Justice League: Zack Snyder wollte Batman sterben lassen

06.12.2019 - 12:15 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
Die Justice LeagueWarner Bros.
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Ursprünglich sollte aus Justice League eine Trilogie werden, in deren finalem Kapitel DC-Ikone Batman sterben sollte. Das bestätigte Regisseur Zack Snyder gegenüber Fans.

Justice League hätte mit einem großen Heldentod enden sollen. Dies geht aus einer kürzlich bei der Social Media-Plattform Vero veranstalteten Fragerunde zwischen Fans und Zack Snyder hervor. Der Regisseur des Films, der aufgrund einer Familientragödie die Regie während der Produktion an Joss Whedon übergab, bestätigte entsprechende Pläne.

Demnach sollte Bruce Wayne aka Batman (Ben Affleck) im "finalen Kapitel" von Justice League sterben.

Justice League: Batmans Tod war im Schlusskapitel der Trilogie geplant

Comic Book  weist darauf hin, dass Justice League einst als Trilogie geplant war. Im Rahmen der Erzählung sollte das titelgebende DC-Team gegen Darkseid antreten. Diese Konfrontation mit dem Schurken sollte zunächst ein anderes namhaftes Opfer fordern: Supermans große Liebe Lois Lane (Amy Adams) wäre im zweiten Film gestorben, während der Superheld selbst gefangengenommen und Dark Superman kreiert worden wäre.

Ben Affleck (Batman), Gal Gadot (Wonder Woman) und Zack Snyder am Set von Justice Leage

Schließlich hätte Darkseid im letzten Film mit der Invasion auf die Erde begonnen, die nun ohne die Justice League schutzlos gewesen wäre. Letztlich hätte Batman es geschafft, Superman zu erreichen, um ihn wieder auf die Seite der Helden zu ziehen, sodass Darkseid besiegt und die Erde gerettet hätte werden können. Diese Ereignisse sahen das große Opfer Batmans vor, wie Snyder nun bestätigte.

Zack Snyder plante etwas Einzigartiges

Vorsicht, Spoiler zu allen vorgangegangen Batman-Kinofilmen: Wenn Justice League tatsächlich als Dreiteiler erschienen wäre und Zack Snyder seine Vision umgesetzt hätte, wäre etwas bis dato Einzigartiges geschehen. Denn nie zuvor wagte sich ein Regisseur eines Batman-Kinofilms an den Tod des DC-Helden heran.

Justice League

Weder der erste Batman-Kinospielfilm aus dem Jahre 1966 von Leslie H. Martinson noch Tim Burton, Joel Schumacher oder Christopher Nolan ließen den bekannten Superhelden sterben. Letztlich versank Justice League aber Berichten zufolge in einer chaotischen Produktion. 2017 floppte der mit einem Produktionsbudget von angeblich bis zu 300 Millionen US-Dollar ausgestattete Film an den Kinokassen und spielte knapp 658 Millionen Dollar ein.

Der nächste Batman-Kinofilm erwartet uns im übernächsten Jahr. Am 25. Juni 2021 startet Matt Reeves' The Batman mit Robert Pattinson als dunkler DC-Ritter in den US-amerikanischen und vermutlich zeitnah auch in den deutschen Kinos.

Batman sollte in Justice League sterben: Was sagt ihr zu Zack Snyders enthüllten Plänen?

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