Der tödlichste Jäger des Universums kehrt zurück. Und zwar mit Predator: Badlands. Der neueste Teil der Sci-Fi-Reihe Predator, die 1987 mit dem gleichnamigen Film auf der Bildfläche erschien, stellt die Regeln seines Franchise auf den Kopf.
In Predator: Badlands wird der Jäger zum Gejagten
Dieses Mal folgen wir nämlich nicht einer Gruppe von Menschen, die plötzlich von einem hochgerüsteten Predator gejagt wird. Vielmehr dreht sich der Film um den Predator Dek (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), der aus seinem Clan ausgestoßen wurde und nun auf dem gefährlichsten Planeten des Universums seinen Wert beweisen muss.
Schaut euch hier den Trailer zu Predator: Badlands an:
Der ganze Planet versucht, Dek zu töten. Der Trailer zeigt mörderische Pflanzen, gigantische Monster und schwer bewaffnete Soldaten. Aber der junge Jäger trifft auch auf eine Verbündete: Thia (Elle Fanning) ist ein beschädigter Android der aus dem Alien-Franchise bekannten Firma Weyland-Yutani. Dem Duo stellt sich Thias Zwillings-Kopie Tessa (ebenfalls Fanning) entgegen.
Verwandtes Franchise:
Verantwortlich für die neue Perspektive im Franchise ist Regisseur Dan Trachtenberg, der bereits mit den Predator-Teilen Prey und Predator: Killer of Killers viele Fans begeisterte und zuvor bei 10 Cloverfield Lane Regie geführt hatte. Seine beiden Predator-Filme waren allerdings Streaming-Veröffentlichungen – ob die Reihe neue Kino-Erfolge feiern kann, muss sich nach dem Leinwand-Flop von Predator - Upgrade 2018 erst wieder zeigen.
Die Predator-Reihe besteht inklusive Badlands aus mittlerweile neun Teilen, sofern man die beiden Crossover Alien vs. Predator und Aliens vs. Predator 2 dazuzählt. Sie spielten in den 38 Jahren seit 1987 etwa 741 Millionen US-Dollar ein, wie The Numbers zeigt.
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Serienschöpfer Noah Hawley (Fargo, Legion) ein mitreißendes Sci-Fi-Spektakel gelungen, das trotz seiner Liebe für den Xenomorph auch eigene Akzente setzen kann. Zwischen atemberaubenden Bildern sowie einer Vielzahl alter und neuer gruseliger Weltraummonster werden zutiefst menschliche Fragen in synthetischen Körpern aufgeworfen.