I, Frankenstein floppt an den Kinokassen

27.01.2014 - 09:12 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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Auf den ersten Plätzen der Kino-Charts in den USA und Deutschland hat sich seit der vergangenen Woche nicht viel getan. In den USA sehen wir Ride Along auf dem ersten Platz, in Deutschland ist es erneut The Wolf of Wall Street

In den USA konnte die Action-Komödie Ride Along auch am zweiten Wochenende die Spitzenposition der Kino-Charts halten. Nachdem der Film von Tim Story bereits einen Januar-Rekord aufstellen konnte – sein Start-Einspielergebnis von 41,2 Millionen US-Dollar schlug die 40,1 Millionen Dollar von Cloverfield – spielte die Action-Komödie in der zweiten Woche noch einmal 21,2 Millionen Dollar ein. In den nächsten zwei Wochen sollten wohl die 100 Millionen geschafft sein. Bei so einem Erfolg wird es laut Box Office Mojo sicher niemanden überraschen, wenn demnächst Ride Along 2 angekündigt wird. Ebenfalls unverändert finden wir auf dem zweiten Platz den Kriegsfilm Lone Survivor, der in der fünften Woche 12,6 Millionen einspielte und insgesamt auf einen Umsatz von 93,6 Millionen gekommen ist. Auch der dritte Platz der US-Charts bietet keine Überraschungen. Der Animationsfilm Operation: Nussknacker – Auf die Nüsse, fertig, los! kommt in seiner zweiten Woche auf ein Einspielergebnis von 12,2 Millionen Dollar.

Einen alten Bekannten finden wir auf dem vierten Platz: Der Animationsfilms Die Eiskönigin – Völlig unverfroren, der in der vergangenen Woche noch die Top Fünf abgeschlossen hat, hat sich erneut einen Platz nach oben gearbeitet. Disneys Familienfilm spielte in seiner mittlerweile zehnten Woche immerhin neun Millionen Dollar ein und tauschte damit den Platz mit Jack Ryan: Shadow Recruit, der nur auf 8,8 Millionen Dollar kam. Enttäuschend hingegen die Platzierung für den Neustart I, Frankenstein, der in 2.753 Kinos gerade einmal 8,3 Millionen Dollar einspielte. Überraschend war hingegen, dass 60% der Einnahmen aus den Verkäufen für 3D-Vorstellungen stammten. Box Office Mojo ist sich sicher, dass sich der Fantasyfilm von Stuart Beattie nicht lange in den Kinos halten wird und am Ende unter 20 Millionen eingespielt hat.

Wie bereits erwähnt, hat sich auch an der Spitze der deutschen Kino-Charts nichts getan: Dort steht unverändert The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese. 415.000 Besucher brachten dem Film ein Einspielergebnis von 3,9 Millionen Euro ein, insgesamt wurde die Besuchermillion geknackt. The Wolf of Wall Street ist somit der vierte Film von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio, der auf siebenstellige Zuschauerzahlen kommt. Ebenfalls unverändert ist der zweite Platz für die Literaturverfilmung Der Medicus, der mit rund 200.000 Zuschauern auf 1,7 Millionen Euro kam. Mit 1,1 Millionen sicherte sich der Kinderfilm Fünf Freunde 3 den dritten Platz. Nicht mein Tag schaffte nur knapp die 1,1 Millionen und musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben.

Mehr als zufrieden dürfte Bora Dagtekin sein: Seine Komödie Fack ju Göhte ist dank einem Umsatz von einer Million Euro auch nach zwölf Wochen in den Top 5 zu finden. Die 130.000 Besucher der letzten Woche verhelfen Fack ju Göhte zu insgesamt mehr als 6,6 Millionen Zuschauern. Damit löst der Film Good Bye, Lenin! als sechsterfolgreicher deutscher Film seit 1968 ab. Neustart I, Frankenstein schaffte es mit 800.000 Euro auf Platz 7.

Plätze 7-10 der US-Kinocharts:
7. American Hustle (7,1 Millionen US-Dollar)
8. Im August in Osage County (5 Millionen US-Dollar)
9. The Wolf of Wall Street (5 Millionen US-Dollar)
10. Devil’s Due – Teufelsbrut (2,8 Millionen US-Dollar)

Quellen:
Box Office Mojo
Mediabiz

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