House of the Dragon-Star Milly Alcock verrät, was sie am meisten an der Serie hasst

15.09.2022 - 11:45 Uhr
House of the DragonHBO
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Milly Alcock wurde als Rhaenyra Targaryen in House of the Dragon mit einem Schlag bekannt, doch die Seriendreh kann ganz schön anstrengend sein.

House of the Dragon-Star Milly Alcock spielt die Targaryen-Prinzessin Rhaenyra mit solcher Sicherheit, dass man denken könnte, sie hätte hier ganzes Leben nichts anderes gemacht. Der Dreh so einer gewaltigen Fantasy-Serie verlangt aber einiges ab und hier geht es nicht um anstrengende Stunden auf dem Rücken von Pferden oder Kampfszenen. Alcock hat in Interviews die Herausforderungen beschrieben, die am Glamour einer extrem erfolgreichen Serie wie House of the Dragon kratzen.

Am Set von House of the Dragon wird es richtig heiß

In einem Interview mit dem Hollywood Reporter  hat die Darstellerin der Targaryen-Prinzessin zum Start über ihre Erfahrung am Set gesprochen. Sie sei noch nie am Set einer 100-Millionen-Dollar-Show gewesen, erklärte Alcock und kam dann auf eine unerwartete Herausforderung zu sprechen, die gar nicht angenehm klingt.

In Game of Thrones und House of the Dragon wird nämlich viel mit "natürlichen" Lichtquellen gearbeitet, das heißt Sonnenlicht, Fackeln und Kerzen, die im Bild zu sehen sind und die schummrigen Räume in King's Landing und anderswo beleuchten sollen. In House of the Dragon fällt das besonders bei den gigantischen Kronleuchtern mit Kerzen auf. Durch solche Lichtquellen wirken die Räume realistischer und atmosphärisch dicht. Sie haben aber einen großen Nachteil. Milly Alcock dazu:

Weil es in der Welt keine Elektrizität gibt, wird alles mit Feuer beleuchtet. Also bei jeder Beleuchtung, die man sieht, geht jemand rum und zündet alles an und das Set wurde unglaublich heiß. Ich hab richtig geschwitzt und musste so dastehen [streckt Arme aus] zwischen zwei Mädchen mit Haartrocknern. Es war also alles sehr glamourös.

Milly Alcock musste eine Sprache lernen, die kaum jemand spricht

Das war natürlich nicht die einzige Herausforderung für die junge Schauspielerin aus der House of the Dragon-Besetzung. Sie musste auch lernen, fließend Hochvalyrisch zu sprechen, was ihr aber deutlich mehr gefallen hat, als schwitzend in der Gegend herumzustehen.

Rhaenyra und ihr Onkel Daemon (Matt Smith) sprechen mehrfach in dieser alten Sprache aus dem untergegangenen Reich Valyria, aus dem die Targaryens ursprünglich stammen. Für die von George R.R. Martin erfundene Sprache brauchte Alcock einen Dialekt-Coach, wie sie E!Online  berichtete. Stundenlang habe sie dafür gearbeitet:

Wir haben es wiederholt und wiederholt und wiederholt, bis ich nicht mehr darüber nachdenken musste, was ich sage.

Im offiziellen House of the Dragon-Podcast , erklärte sie, das ihr das Lernen der fiktiven Sprache sogar Spaß gemacht hätte. Es sei, als würde man ein Lied in einer anderen Sprache sprechen. Irgendwann war sie im Autopilot.

Hört den Podcast zu House of the Dragon:

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Die nächste Folge von House of the Dragon heißt We Light the Way und erscheint am Montag den 19. September in Deutschland.

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