Guardians of the Galaxy 3-Star findet Arbeit für Disney ab sofort "widerlich"

06.08.2018 - 10:36 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Dave Bautista in Guardians of the Galaxy 2Walt Disney
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Die Entlassung von James Gunn, dem Regisseur von Guardians of the Galaxy, hat große Tumulte ausgelöst. Kurt Russell und Dave Bautista beziehen nun Stellung zu dem brenzligen Thema.

Update am 08.08.2018: Dave Bautista droht jetzt sogar mit dem Ausstieg aus Guardians of the Galaxy 3, wenn Disney das von James Gunn geschriebene Skript nicht verwendet. Hier der ursprüngliche Text:

Es gibt beinahe täglich neue Nachrichten im Falle des entlassenen Guardians of the Galaxy-Regisseur James Gunn und seinem Cast. Nicht nur viele Fans stehen hinter James Gunn, auch die Darsteller stellen sich mit einem offenen Brief gegen die Entscheidung von Disney, James Gunn von seiner Arbeit an Guardians of the Galaxy 3 zu feuern. Wie Variety  meldet, äußern sich erneut zwei Darsteller zu dem Vorfall und stellen sich dabei auf die Seite des Regisseurs.

Das sagt Kurt Russell zu James Gunns Entlassung

Am Wochenende besuchte Kurt Russell die Emmy-Feier der Netflix-Produktion Wild Wild Country. Dort meinte er, dass die Leute zu sensibel reagieren würden: "Es ist traurig. Aber es ist nun Teil unserer Industrie und ich verstehe es. [...] Aber ich denke, dass wir alle etwas überreagieren bei den falschen Menschen." Außerdem hofft er, dass man dem bisherigen Guardians of the Galaxy-Macher James Gunn vergeben wird.

Kurt Russell in Guardians of the Galaxy 2

Dave Bautista findet es "widerlich", weiterhin für Disney zu arbeiten

Während Kurt Russells Worte präzise gewählt und beinahe schon politisch scheinen, wirken Bautistas Aussagen zu dem Vorfall um James Gunn schon sehr viel deutlicher. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und bezieht eindeutig Stellung zu der Entlassung des Guardians of the Galaxy 1 und 2-Regisseurs. Bereits zuvor hatte er sich in einem offenen Brief an die Fans auf die Seite von James Gunn gestellt.

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Ich werde das tun, wofür ich legal verpflichtet bin, aber Guardians of the Galaxy ohne James Gunn ist nicht das, wofür ich unterschrieben habe. GOTG ohne James Gunn ist einfach nicht GOTG. Es ist außerdem ziemlich widerlich für jemanden zu arbeiten, der eine Schmutzkampagne faschistischer Cyber-Nazis unterstützt.

Der letzte Abschnitt seiner Aussage bezieht sich darauf, dass die Tweets, die für die Entlassung von James Gunn gesorgt haben, von rechtskonservativen Twitter-Nutzern ausgegraben und hochgespült wurden. In diesen alten Tweets machte sich Gunn über Pädophilie, Vergewaltigung und AIDS lustig.

Wer an die Stelle des ehemaligen Guardians of the Galaxy 3-Regisseurs treten wird, ist noch unklar. Wir haben uns dazu ein paar Gedanken gemacht, wer als Nachfolger von James Gunn gut vorstellbar ist.

Was haltet ihr vom Skandal um den gefeuerten James Gunn?

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