Alle warten gespannt auf Zombieland mit Woody Harrelson (von dem wir hier, hier und hier bereits berichteten). Die Zombie-Komödie ist allerdings nicht das einzige Werk, welche sich mit den Untoten beschäftigt. Da gibt es zum Beispiel noch Fido – Gute Tote sind schwer zu finden, einen kleinen kanadischen Film, der bei uns nur auf DVD erschienen ist, den wir Euch aber nicht vorenthalten wollen. Er entführt uns in die Wirtschaftswunder-Zeit der 1950er Jahre. Hier ist es einem Konzern gelungen, die Zombies zu domestizieren, so dass die Menschen sie wunderbar als Haus-Sklaven halten können. Wie uns aber die Geschichte schon lehrt, kann aber niemand wider seiner Natur und so kommt es, wie es kommen muss … die Untoten nehmen in Fido – Gute Tote sind schwer zu finden überhand.
Zur Geschichte von Fido – Gute Tote sind schwer zu finden:
In einer amerikanischen Vorort-Siedlung ist alles sauber und ordentlich. Dafür sind auch die Zombies zuständig, die bei den Menschen leben. Es ist einem Konzern gelungen, die Zombies zu domestizieren, so dass sie für die Menschenwelt nicht mehr gefährlich erscheinen. Der kleine Timmy Robinson, der in der Schule so seine Probleme hat und von den Klassenkameraden gehänselt wird, findet in seinem Zombie Fido einen echten Freund. Er hält ihn wie ein Haustier brav an der Leine. Aber das ist nur die saubere Oberfläche. Fido macht nämlich noch die unbefriedigte Mama von Timmy glücklich. In einem unachtsamen Moment bringt Fido auch noch einen Nachbarn um die Ecke und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf: Eine Zombie-Epidemie bricht aus …
Fido – Gute Tote sind schwer zu finden ist von Andrew Currie in Szene gesetzt und mit Carrie-Anne Moss sowie Billy Connolly hervorragend besetzt. Warum der Film nicht in unsere Kinos gekommen ist, können wir nicht so richtig nachvollziehen. Vielleicht war die Zeit vor einem Jahr noch nicht reif für schwarzhumorige Zombie-Komödien.