Stephen Hawking ist einer der klügsten Menschen der Welt, ein Genie. Als Spezialist für Theoretische Physik und Wegbereiter der sogenannten Weltformel hat er in der Wissenschaft auf sich aufmerksam gemacht. Er leidet unter einer degenerativen Nervenkrankheit, genauer an der Amyotrophen Lateralsklerose, die die Nervenzellen schädigt und für die Steuerung der Muskeln zuständig sind. Dies macht seine Leistung und sein öffentliches Auftreten umso bemerkenswerter.
In Die Entdeckung der Unendlichkeit wird ein Teil seiner Geschichte erzählt. Anfang der 1960er studiert der junge Stephen Hawking (Eddie Redmayne) Physik an der Universität von Oxford. Er fühlt sich unterfordert und sucht die Befriedigung seiner Neugier im Studium der Theoretischen Physik. In der Praxis hingegen spielt ihm sein Körper immer häufiger böse Streiche: Er verliert zunehmend die motorische Kontrolle. Im Alter von 21 Jahren bekommt er die niederschmetternde Diagnose: Er leidet an der Amyotrophen Lateralsklerose. Ihm wird eine Lebenserwartung von zwei Jahren gegeben. Allein seiner Liebe zu Jane Wilde (Felicity Jones), einer Freundin seiner Schwester, ist es zu verdanken, dass er nicht in schwere Depressionen versinkt. Im Gegenteil: Kraft seines so entfachten Lebenswillens treibt er seine Forschungen voran. 1965 heiraten die beiden trotz seiner fortschreitenden Erkrankung ...
Besonders die darstellerische Leistung von Eddie Redmayne, der bereits in My Week with Marilyn und Les Misérables überzeugen konnte, wird von den Kritikern, die das Biopic auf Festivals bereits sahen, gelobt. Worte wie "inspirierend" und "unglaublich berührend" tauchen häufig in den Rezensionen auf. Ab dem 25. Dezember 2014 könnt ihr euch selbst davon überzeugen. Dann kommt Die Entdeckung der Unendlichkeit in die Kinos und wir sind gespannt, wie er sich gegenüber den anderen Oscar-Kandidaten behaupten kann.
Seid ihr neugierig auf Die Entdeckung der Unendlichkeit? Was haltet ihr von Stephen Hawking?