Heute ist Vin Diesel gar nicht mehr aus der The Fast and the Furious-Franchise wegzudenken. Die Reihe lebt von Diesel und die Karriere des Schauspielers würde ohne sie bei weitem nicht so erfolgreich verlaufen, wie sie es jetzt tut. Doch offenbar hatte das Studio jemand ganz anderen für die Rolle im Kopf: Timothy Olyphant. Der heutige Justified-Star ist die erste Wahl von Universal gewesen, als es an die Vorproduktion des ersten Teils der heute milliardenschweren Reihe ging. Das verriet Produzent Neal H. Moritz kürzlich während des Bill Simmons Podcasts :
Ich arbeitete mit Paul Walker an einem anderen Film, Skulls, und ich gab ihm das Skript [zu The Fast and the Furious]. Rob Cohen, mit dem ich The Rat Pack gemacht habe, gaben wir das Skript. Beide mochten die Idee. Und dann mussten wir uns nach Dom Toretto umsehen. Das Studio sagte 'Wenn ihr Timothy Olyphant für die Rolle bekommt, geben wir dem Film grünes Licht.' Das Beste, was uns jemals passiert ist, ist, dass Tim Olyphant uns abgelehnt hat. Er ist ein großartiger Schauspieler. Ich bin eigentlich ziemlich neugierig, wie der Film wohl geworden wäre.
Neal Moritz habe daraufhin Vin Diesel vorgeschlagen, der zu dem Zeitpunkt lediglich aus Pitch Black - Planet der Finsternis und als Nebendarsteller in Der Soldat James Ryan bekannt war. Moritz traf sich mit Diesel, der "noch kein Star war, aber das Großartige an Vin ist, dass er schon immer dachte, er sei ein Star". Moritz sei mit der Überzeugung in das Treffen gegangen, Diesel würde alle dafür tun, um die Rolle zu bekommen, aber letzten Endes war es andersrum. Der Produzent leistete zum Wohle aller Beteiligten ganze Überzeugungsarbeit und Vin Diesel sagte zu.
Würdet ihr gerne eine Fast & Furious-Version mit Timothy Olyphant sehen?