In der Filmlandschaft sind einige Streifen zu finden, die den Uni-Alltag behandeln. Dabei stehen häufig ausschweifende Partys mit Bierfässern, Drogen und sexueller Freizügigkeit im Vordergrund. Ein weiterer Aspekt der Hochschulwelt sind die in den USA weitverbreiteten Verbindungen beziehungsweise exklusiven Clubs, welche sich aus wohlhabenden Studenten rekrutieren. Die Regisseurin Lone Scherfig widmet sich in The Riot Club der gleichnamigen und fiktiven Vereinigung, deren Mitglieder an der renommierten Oxford University in England eingeschrieben sind und sich auf vielversprechende Karrieren vorbereiten. Der Riot Club hat sich unter anderem dem Motto “Wer hart arbeitet, darf auch feiern” verschrieben, wovon wir uns im ersten Trailer überzeugen können. (via The Film Stage)
Der Vorgeschmack auf das Drama zeigt uns die reichen Studenten Alistair (Sam Claflin) und Miles (Max Irons), wie sie sich in edlem Zwirn an der Mitgliedschaft des legendären und ebenso geheimnisvollen Riot Clubs erfreuen. Neben den typischen Fechtstunden und dem obligatorischen Bücherwälzen genießen die verwöhnten jungen Männer ihre Privilegien, verspotten Menschen, die nicht aus reichem Hause stammen und feiern bis zum Exzess. Doch die ausgelassene Stimmung des Trailers kippt, als es zu einem blutigen Gewaltausbruch kommt.
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Neben Sam Claflin und Max Irons konnte die Zwei an einem Tag -Regisseurin Lone Scherfig weitere talentierte Jungschauspieler überzeugen, ihrem Riot Club beizutreten: Douglas Booth, Jessica Brown Findlay und Natalie Dormer sind ebenfalls Teil des Casts. Der Film basiert auf dem Theaterstück Posh von Laura Wade, die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Die britische Produktion lauft in ihrer Heimat ab dem 19. September 2014 in den Kinos. Ein deutscher Starttermin ist uns bis dato nicht bekannt.
Werdet ihr euch The Riot Club im Kino anschauen, wenn er in Deutschland anläuft?