Erste Niederlage für Jurassic World 4: Regie-Favorit doch nicht dabei und der Grund ist beunruhigend

12.02.2024 - 11:00 Uhr
Der Jurassic Park öffnet wieder seine ToreUniversal
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Vor wenigen Tagen sah es noch so als, aus würde John Wick-Macher David Leitch die Inszenierung des nächsten Jurassic World-Films übernehmen. Doch jetzt ist er aus den Verhandlungen ausgeschieden.

Die Überraschung war groß, als Universal Anfang des Jahres die Produktion eines neuen Films aus dem Jurassic Park-Franchise ankündigte. Schon nächstes Jahr im Sommer soll Jurassic World 4 die große Leinwand erobern. Kein Wunder, dass kurze Zeit später die erste Meldung mit einem Regie-Favoriten für die Fortsetzung eintrudelte.

David Leitch, einer der beiden Co-Regisseure hinter John Wick, stand als Action-Spezialist ganz oben auf der Liste von Universal. Wie sich nun herausstellt, hat der Filmemacher dem Studio allerdings eine Absage erteilt. Böses Blut hinter den Kulissen gibt es nicht. Der Grund für Leitchs Ausscheiden ist dennoch besorgniserregend.

John Wick-Regisseur David Leitch kehrt Jurassic World 4 aufgrund von kreativen Differenzen den Rücken

Wie Deadline  von Quellen erfahren hat, sind einmal mehr die berühmt-berüchtigten kreativen Differenzen der ausschlaggebende Grund dafür, dass ein Regisseur einem Blockbuster den Rücken kehrt. Zum Streit kam es allerdings nicht. Leitch und Universal haben sich einvernehmlich getrennt, wie es bei Deadline heißt.

Doch was genau steckt hinter den kreativen Differenzen bei Jurassic World 4? Der Hollywood Reporter bringt in der neuesten Ausgabe seines Newsletters Heat Vision  Licht ins Dunkel. Offenbar ist die Vorproduktion bereits weit vorangeschritten, wie mehrere Insider berichten. Universal hat eine sehr klare Vorstellung von dem Film.

"Es gibt nicht genug Zeit, um mit neuen Ideen zu arbeiten", wird eine Quelle des Hollywood Reporters zitiert. Angeblich sind sogar erste Design-Prozesse für neue Dinos gestartet worden. Universal sucht keinen Filmemacher mit eigener Vision, sondern einen routinierten Handwerker, der das existierende Drehbuch schnörkellos verfilmt.

Geschrieben wurde dieses von David Koepp, der auch bei den beiden Jurassic Park-Filmen von Steven Spielberg federführend tätig war. Allem Anschein nach ist Universal dermaßen überzeugt von dem Stoff, dass jetzt nur noch ein zuverlässiger Filmemacher benötigt wird, der die Dreharbeiten ohne Probleme über die Bühne bringt.

Der Sci-Fi-Action-Klassiker Die Klapperschlange könnte eine Inspiration für Jurassic World 4 sein

Jurassic World 4 verzichtet auf alle bisher bekannten Figuren der Reihe. Weder das Trio aus der Originaltrilogie (Sam Neill, Laura Dern und Jeff Goldblum) noch die Stars der Jurassic World-Filme (Bryce Dallas Howard und Chris Pratt) kehren zurück. Stattdessen erwartet uns ein völlig neues Abenteuer im Dinopark.

Dieses könnte sich an Die Klapperschlange aka Escape From New York aus dem Jahr 1981 orientieren. Eine Quelle des Hollywood Reporters nennt den düsteren Sci-Fi-Thriller als Referenz. In dem Film muss Kurt Russell den US-Präsidenten aus einem dystopischen Manhattan retten, das zum riesigen Gefängnis umfunktioniert wurde.

Eine andere Hollywood Reporter-Quelle sagt, dass der Vergleich nicht zutrifft. Sicher ist aber, dass Universal so schnell wie möglich einen Regie-Ersatz für Jurassic World 4 braucht. Denn das Zeitfenster der Produktion wird von Tag zu Tag kleiner. Bereits am 3. Juli 2025 soll der nächste Dino-Wahnsinn im Kino entfesselt werden.

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