Warum ist da keiner früher draufgekommen? The Expendables 2 -Star Dolph Lundgren als ehemaliger Special Forces Soldat, der von Ninjas attackiert und in der Zeit zurückversetzt wird, um im Mittelalter eine Prophezeiung zu erfüllen? Geht es noch besser? Uwe Boll hat sich mit seiner Evil Dead “Hommage” Schwerter des Königs – Zwei Welten selbst übertroffen. Nach dem Debakel Schwerter des Königs – Dungeon Siege musste Veränderung her. Nun ist alles Low Budget, wohl einer der Gründe für den Cast-Wechsel von Jason Statham zu Dolph Lundgren. Trash heißt die neue Devise.
Der Trailer hat mich sprachlos gemacht. Schwerter des Königs – Zwei Welten lässt sich vom Aufbau her mit Armee der Finsternis vergleichen, rangiert aber noch einige Stockwerke darunter. Dolph Lundgren wirkt, als hätte ihn die Crew wirklich verschleppt und auf dem Set abgeliefert. Er sieht aus, als wüsste er nicht, was das alles soll. Und so muss es auch sein. Schlecht. Billige Explosionen, CGI-Drachen, unmotiviert hereingequetschter Sex. Scheint so, als hätte Uwe Boll etwas gefunden, in dem er wirklich gut ist.
Bleibt abzuwarten, wieviel Eigenkreativität in Schwerter des Königs – Zwei Welten steckt. Als einfacher Abklatsch wird der Film nicht überleben. Dolph Lundgren ist kein Bruce Campbell. Mit genügend neuen Ideen könnte es aber zumindest als Hommage funktionieren und Evil Dead-Fans neues Trash-Futter geben.