Robert Rodriguez: Das sind gut getimte Action-Geschichten, die wie Comics inszeniert sind; das sind ironische B-Movie-Plots, die selbstbewußt mit den Genre-Klischees spielen; das sind nostalgische Rückblicke auf die Filmgeschichte, mit einem guten Gespür für den Showdown und für die filmische Mittel. Kein Wunder also, dass eine treue Gemeinde von Anhängern auf den neuen Film von Robert Rodriguez wartet, der schon im Titel sagt, dass es blutig zugehen wird: Machete.
Der Name Robert Rodriguez steht auch für die Filmleidenschaft, denn der Mann hat sich von einem abgelehnten Filmstudium nicht abschrecken lassen. Er verdingte sich als Medikamententester, um seinen ersten Film in Szene zu setzen, der schon alles enthält, was ihn ausmacht: El Mariachi. Mit Desperado und später From Dusk Till Dawn setzte er konsequent fort, was er angefangen hat. Zwar drehte er auch Spy Kids (mittlerweile in einer vierten Fortsetzung), aber wer will es ihm verübeln: Immerhin hat er fünf Kinder, die auch Filme von ihrem Daddy im Kino sehen wollen.
Nicht zuletzt hat sich Robert Rodriguez auch einen Namen gemacht, weil er „sein Ding durchzieht“. Meistens ist er bei seinen Filmen in Personalunion beteiligt. Er schreibt das Drehbuch, ist für den Schnitt zuständig, komponiert den Sound, produziert den Film. Mittlerweile hat er mit den Troublemaker Studios eine eigene Produktionsstätte, die mit interessanten Filmen auf sich aufmerksam macht.
Aber genug gesagt und kurz nachgefragt: Welcher ist sein bester Film des Robert Rodriguez? Noch eine Erklärung der Auswahl der Filme: Wir haben nur Filme ins Voting genommen, bei denen er Regie geführt hat und die Kinofilme sind.
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