Deadpool (Ryan Reynolds) ist bekannt für sein loses Mundwerk und seinen nicht immer ganz regelkonformen Umgang mit anderen. Rhett Reese und Paul Wernick (Zombieland), die Autoren der Marvel-Comicverfilmung, haben nun in einem Interview mit dem Podcast The Q & A verraten, dass sie sich an einem Punkt allerdings doch im Rahmen der rechtlichen Grundlagen bewegen mussten. Denn die Figur Negasonic Teenage Warhead (Brianna Hildebrand) hat von ihnen andere Superkräfte bekommen, als sie in den Comics besitzt, schreibt Cinema Blend :
Es war die einzige Sache, bei der wir wirklich die Zustimmung von Marvel brauchten, weil sie darüber wachten. [...] Tim [Miller, der Regisseur] hat einen guten Draht zu [Marvel-Filmchef] Kevin Feige und ich denke, dass er direkt zu Kevin gegangen ist, denn der offizielle Weg ... Du weißt schon, alles kommt durcheinander durch die Anwälte.
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Eigentlich gehören die Verfilmungsrechte für Deadpool, ebenso wie die der X-Men, zu 20th Century Fox. Deswegen spielen die Filme rund um die Mutanten nicht im offiziellen Marvel Cinematic Universe. Die Veränderung der Kräfte von Negasonic Teenage Warhead mussten dann allerdings doch mit den Marvel Studios abgeklärt werden. Während das kurzhaarige Mädchen in den Comics in die Zukunft sehen kann und telepathische Fähigkeiten besitzt, kann sie in Deadpool durch Telekinese Dinge in die Luft jagen. Für Reese und Wernick erschien diese Power an der Seite des roten Helden um einiges hilfreicher als ein Blick in die Zukunft.
Findet ihr das gut, dass Negasonic Teenage Warhead andere Kräfte als im Comic hat?