Dawn of the Planet of the Apes wird gewaltig

17.07.2013 - 15:00 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Am Set von Dawn of the Planet of the Apes
20th Century Fox
Am Set von Dawn of the Planet of the Apes
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In einem Interview äußerte sich Regisseur Matt Reeves zum Fortschritt der Dreharbeiten von Dawn of the Planet of the Apes und warum Andy Serkis so wichtig für die Emotionalität des Films ist.

Eigentlich sollten auf der ab morgen stattfindenden Comic-Con in San Diego erste bewegte Bilder von Planet der Affen – Revolution zu sehen sein. In einem Interview mit Thompson on Hollywood dämpfte Regisseur Matt Reeves allerdings die Erwartungen. Die Dreharbeiten würden zwar gut vorankommen, dennoch würde er maximal einen winzigen Ausschnitt aus dem Film zeigen und dieser werde auch keine fertigen Aufnahmen mit den Affen zeigen. Bedauerlich, freuen sich doch bereits viele auf ein Wiedersehen mit Andy Serkis als Affen-Anführer Caesar.

Am Ende von Planet der Affen: Prevolution beginnt Caesar, einige Worte zu sprechen. “Caesar hat am Ende des Filmes ein gewisses Sprach-Niveau und ich wollte sicher gehen, dass diese Entwicklung weiter geht. Aber es ist nicht so, dass die Affen jetzt in Reimen sprechen”, erklärte Matt Reeves. Zu den Drehorten sagte er: “Nachdem, was mit der Welt nach der Simian-Grippe passierte, leben die Affen nun in den Wäldern zwischen Vancouver und New Orleans. Die Hauptorte sind jedoch San Francisco und die Muir Wälder, wo die Affen geboren worden sind. In den Wäldern haben wir riesige Sets aufgebaut, wo wir bei Regen und Wind drehen”.

Gerade die Dreharbeiten vor Ort im Freien geben dem Film eine enorme Größe. Wichtig ist jedoch auch der emotionale Kern, der nicht nur durch die Special-Effects von Weta entsteht, sondern auch durch das Schauspiel von Andy Serkis, Terry Notary und Toby Kebbell. “Ein Film von solcher Größe kann nur funktionieren, wenn die Emotionen stimmen”, findet Matt Reeves, “So wie Andy Serkis bereits in Planet der Affen: Prevolution für den emotionalen Kern gesorgt hat, hat er auch diesmal wieder einen großen Anteil daran. Wie wird man ein Affe? Wie emotional ist es? Das ist eine enorme Umstellung.” Weiter erzählte Matt Reeves begeistert: “Dies ist der erste Film, der ein natürliches 3D auf die große Leinwand bringt und in dem 95 % des Motion-Capturings vor Ort gedreht werden. Es ist gewaltig, dies in einer lebensnahen Umgebung zu tun. Und es ist eine aufregende Erfahrung.”

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