Das war es endgültig mit Ben Affleck und DC: Batman-Star überrascht mit eiskalter Aussage zu neuem Universum von James Gunn

16.03.2023 - 18:07 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Ben Affleck als BatmanWarner Bros.
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Mit einem neuen Interview hat Ben Affleck die Tür zum DC-Universe wohl für immer zugeschlagen. Einer Zusammenarbeit mit dem DC-Chef James Gunn erteilte er eine klare Absage.

Ben Affleck trat seinen Job als Batman im DC-Universum mit großen Ambitionen an. Doch wo Darsteller wie Christian Bale ganze Trilogien schafften, blieb für Affleck nur das ständige Gastspiel in Ensemble-Blockbustern wie Justice League oder Suicide Squad. Der größte Auftritt war ihm in Batman v Superman: Dawn of Justice vergönnt.

Er wird wohl für immer der unvollendete Dunkle Ritter in der Reihe der vielen Batman-Darsteller bleiben. Das verdeutlicht ein neues Interview, das Affleck dem Hollywood Reporter  im Rahmen seines neuen Films Air - Der große Wurf gab.

Ben Affleck über seine Superhelden-Zukunft: "Will nie wieder etwas in der Art machen"

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Wie fast alle Batman-Darsteller war Affleck bei den Fans anfang umstritten. Er entwickelte sich jedoch, auch ohne Solo-Film, zu einer festen und beliebten Größte im sogenannten Snyder-Verse, das der Regisseur Zack Snyder prägte. Affleck sollte zwischenzeitlich gar bei einem Batman-Film Regie führen. Mittlerweile hat James Gunn die kreative Führung im DC-Universe übernommen – und ausgemistet. Als Darsteller spielt Affleck in den Plänen Gunns keine Rolle. Jedoch war ein Regie-Job im Gespräch . Es gab ein Gerücht, laut dem Affleck den neuen Batman-Film The Brave and the Bold inszenieren würde.

Nichts davon stimmt laut Affleck. Mit überraschender Klarheit, die an Frostigkeit grenzt, wischt Affleck sämtliche DC-Planspiele um seine Person vom Tisch. Im Gespräch mit THR gibt Affleck an, dass er "nichts für das Gunn-DC inszenieren würde. Absolut nicht. Ich habe nichts gegen James Gunn. Netter, bin mir sicher, er macht einen großartigen Job."

Jetzt kommt der entscheidende Satz, der bei vielen Beobachter:innen der DC-Entwicklung unter Gunn Stirnrunzeln auslösen dürfte:

Ich würde einfach nicht auf die Art Regie führen wollen, wie sie es tun. Ich bin daran nicht interessiert.

Was genau Affleck mit "der Art" meint, die James Gunn offenbar verfolgt, führt er nicht aus. Womöglich gefällt ihm der Stil nicht. James Gunn plant ein Universum, das nach Vorbild des Marvel Cinematic Universe wachsen soll, also mit vielen direkten Verbindungen unter den Figuren und Filmen. Gunn ist zudem bekannt für seinen bisweilen zynischen Humor. Er kann aber auch aufrichtige Ensemble-Filme herstellen, wie seine durchaus emotionale Guardians of the Galaxy-Reihe zeigt.

Dass Ben Affleck dem DC-Universe und Superhelden-Filmen im Allgemeinen den Rücken kehrt, hat aber nicht (nur) mit James Gunn zu tun. Scheinbar verdarb ihn der Katastrophen-Dreh von Justice League für immer für das Genre:

Ich wollte bei Batman Regie führen und [JusticeLeague] hat mich sagen lassen, 'Ich bin raus. Ich will nie wieder irgendwas davon machen.'

DC-Fans können in The Flash Abschied von Ben Affleck nehmen

Es deutet alles darauf hin, dass Ben Afflecks DC-Zeit endgültig abgelaufen ist. Sieben Jahre nach seinem ersten Auftritt in Batman v Superman kriegt er noch einen Abschiedsauftritt in The Flash, wieder ein Ensemble-Blockbuster. Die Länge des Auftritts laut Ben Affleck: 5 Minuten. The Flash startet am 15. Juni 2023. Zuvor startet am 6. April Afflecks neue Regiearbeit Air - Der große Wurf.

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