Bruce Willis kann mit The Surrogates nicht die Chartspitze erobern

28.09.2009 - 08:55 Uhr
Bruce Willis in The Surrogates
Walt Disney
Bruce Willis in The Surrogates
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Wer hätte das gedacht: Der Animationsfilm Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen blieb auch in der zweiten Woche auf Platz 1 der US-Kino-Charts. Bruce Willis, Dennis Quaid, Ben Foster und viele junge Entertainer hatten das Nachsehen.

Der Animationsfilm Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen hat überraschender Weise seinen 1. Platz am Box Office in den USA behaupten können und hat sich weitere 14 Millionen Dollar erspielt; steht damit bei einem Einspielergebnis von 60 Millionen Dollar. Sony Pictures wird es freuen, einen derart erfolgreichen Film produziert zu haben. Der Trickfilm ist die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Judi Barret. Es geht um die Ortschaft Chewandswallow, in der das Wetter verrückt spielt. Statt Regen fallen dort Suppe und Saft vom Himmel, Schnee besteht aus Kartoffelpüree und der Wind weht Hamburger heran. Klingt eigentlich nach einem Paradies – wären da nicht die Stürme und Fluten, die Chewandswallow immer mehr heimsuchen. Bei uns kommt Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen am 28. Januar in die Kinos.

Erst auf dem 2. Platz landete Bruce Willis mit dem dystopische Science-Fiction-Thriller Surrogates – Mein zweites Ich von Jonathan Mostow. 15 Millionen Dollar hat der Film an den Kassen eingespielt. Damit blieb er hinter den Erwartungen zurück. Die Geschichte spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der das Leben nur noch über Roboter stattfindet, die ein jeder bequem von zu Hause aus steuert. Vielleicht holt der alte Haudegen Bruce Willis in der zweiten Woche ja noch auf; zu wünschen wäre es ihm.

Den 3. Platz konnte sich Fame erobern. Auch dieses Filmmusical blieb den Erfolg schuldig; nur 10 Millionen Dollar wurden in die Kassen gespült. Fame erzählt die Geschichten einer Gruppe von Studenten an der New Yorker High School of Performing Arts. Neben ihrem Studium geht es um Liebe und Intrigen, das Elternhaus und andere Probleme. Bei dem Film handelt es sich um ein Remake von Fame – Der Weg zum Ruhm aus dem Jahre 1980 von Alan Parker, der damals zum Kassenerfolg wurde.

Danach folgen jene Filme, die sich schon in den vergangenen Wochen in den Top 10 tummelten. Der Informant! unter der Regie von Steven Soderbergh mit einem Matt Damon in der Hauptrolle konnte sein Ergebnis auf 21 Millionen Dollar hochschrauben. Oscar-Nominierungen könnten hier noch ihr übriges beitragen, um die Kassen des Films noch etwas aufzustocken. Platz 5 konnte sich die Komödie I Can Do Bad All by Myself halten, der nunmehr bei knapp 38 Millionen Dollar steht. Komödien von Tyler Perry sind immer eine Überraschung an den Kinokassen.

Der Neueinsteiger Pandorum brachte es nur auf 4,4 Millionen Dollar. Auch hier hatten die Analysten mehr erwartet. Immerhin sind Dennis Quaid und Ben Foster mit an Bord. Beide sitzen in seinem Raumschiff fest und müssen sich erst einmal nach dem Erwachen aus einem tiefen Schlaf klar werden, was ihre Mission ist. Bei uns startet der Film als 1. Oktober 2009. Der Horrorstreifen konnte aber immerhin andere Filme auf Distanz halten. So die Komödie Love Happens mit Aaron Eckhart und Jennifer Aniston, deren Ergebnis nach der zweiten Woche bei enttäuschenden 14,7 Millionen Dollar liegt. Auch der Horrorstreifen Jennifer’s Body – Jungs nach ihrem Geschmack mit Megan Fox überzeugte nicht. Erst 12,3 Millionen Dollar hat er auf der Habenseite. Dagegen ist das Ergebnis für den Trickfilm #9 ganz akzeptabel: 27,1 Millionen Dollar stehen auf seinem Konto. Die Top 10 beschließt Inglourious Basterds, der sich mittlerweile 114 Millionen Dollar erspielt hat.

Quelle: imdb.com

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