Nachdem Christopher Nolan seine Teilnahme am nächsten 007-Ableger jüngst noch einmal kategorisch ausschloss, reiht sich nun ein neuer bekannter Name in die Riege der Topfavoriten auf den Regieposten ein. Einem Bericht von Variety zufolge steht Danny Boyle beim Produktionsstudio MGM hoch im Kurs für die Inszenierung von Bond 25. Zuletzt setzte der Brite den Nachfolger seines 90er-Kultfilms Trainspotting in Szene und machte zuvor u.a. mit dem biografischen Drama Steve Jobs und seiner in Indien spielenden Liebes- und Aufstiegsgeschichte Slumdog Millionär auf sich aufmerksam.
Allerdings liegt laut Quellen noch kein offizielles Angebot für den Regisseur vor. Unwahrscheinlich scheint die Verpflichtung von Danny Boyle für Bond 25 unterdessen nicht zu sein. So verweist das Blatt auf das große Interesse des Filmemachers an dem Streifen sowie den Umstand, dass dieser immer schon einen James Bond-Ableger inszenieren wollte. Zwar entwickelt er aktuell einen Film für Working Title, doch da für diesen bis dato noch kein Schauspieler gecastet wurde, könnte Boyle den neusten 007-Teil mit Daniel Craig in der Rolle des titelgebenden Geheimagenten vorziehen.
Bereits im Rahmen der letzten beiden Teile des Franchises, die von Sam Mendes inszenierten James Bond 007 - Skyfall (2012) und James Bond 007 - Spectre (2015), fiel der Name Danny Boyle als potenzieller Regisseur. Der auf einer angeblichen Regie-Shortlist aufgetauchte Yann Demange (White Boy Rick) galt zuvor als Topkandidat für Bond 25, doch soll dieser einem größeren Namen weichen, heißt es weiter. Eine offizielle Stellungnahme steht bisher aus. Mit einer Entscheidung dürfte innerhalb der nächsten Monate zu rechnen sein, da der US-amerikanische Kinostart bereits seit Juli vergangenen Jahres auf den 08.11.2019 datiert wurde.
Was haltet ihr von Danny Boyle als möglichen Bond 25-Regisseur?