Besser als The Walking Dead: The Last of Us wird ärgerlichen Fehler der Zombieserie nicht wiederholen

20.07.2021 - 17:10 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
The Last of UsNaughty Dog
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Aktuell finden die Dreharbeiten zur The Last of Us-Serie statt. Dank neuen Infos wissen wir, dass HBO bei der Verfilmung nicht den gleichen Fehler begeht wie AMC bei The Walking Dead.

The Walking Dead bekommt bald große Konkurrenz. Mit The Last of Us befindet sich aktuell bei HBO eine Serie in Produktion, die uns in die Zombie-Apokalypse entführt. Die Verfilmung der gleichnamigen Videospielvorlage aus dem Hause Naughty Dog wird seit Beginn des Monats in Kanada gedreht – und dem Sender einiges Kosten.

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The Last of Us: HBO scheut keine Kosten und Mühen

In einem Interview mit CTV News  hat Damian Petti, der Präsident der Gewerkschaft International Alliance of Theatrical Stage Employees 212, einen Einblick in die aufwendige Produktion gegeben. Laut seinen Aussagen liegt das Budget der einzelnen Episoden im achtstelligen Bereich, sprich: über 10.000.000 Millionen US-Dollar.

Petti bezeichnet die Serie als Monstrum und sagt darüber hinaus:

Es gibt fünf Art Directors und eine Armee von tausenden von Techniker:innen. Sechs Monaten sind in die Vorbereitung geflossen. Jetzt wird zwölf Monate gedreht.

Danach kommt er auf das Budget zu sprechen:

Ich kann keine offizielle Zahl für das Budget nennen, aber es ist sehr wahrscheinlich das größte Projekt, das in Kanada gedreht wird. Pro Episode wird die Acht-Ziffern-Marke überschritten, was einen enormen Effekt auf unsere Wirtschaft hat. Hunderte Unternehmen profitieren von der Arbeit.

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HBO scheint viel Vertrauen in The Last of Us zu setzen. Sollten die Budgetzahlen stimmen, bewegen wir uns hier definitiv auf Game of Thrones-Niveau. Somit sollte zumindest ressourcentechnisch alles gewährleitet sein, um eine ordentliche Verfilmung der großartigen Videospielvorlage zu schaffen – anders als bei The Walking Dead.

The Last of Us ist nicht so knauserig wie The Walking Dead

Es ist kein Geheimnis, dass es der erfolgreichen Zombieserie in vielen Sequenzen an den Ressourcen mangelt, die HBO seinen Serien-Blockbusters zur Verfügung stellt. Eine The Walking Dead-Episode verschlingt nur einen Bruchteil der Budgets, die bei Serien wie Game of Thrones und The Last of Us im Raum stehen.

Frank Darabont wollte damals für die 1. Staffel von The Walking Dead ein Budget von 3,4 Millionen US-Dollar pro Episode. AMC drückte die Kosten auf 2,75 Millionen US-Dollar. Seitdem soll sich daran nicht allzu viel verändert haben, wie Forbes  berichtet. In den fertigen Episoden sind diese Mängel oft in CGI-lastigen Szenen zu erkennen.

Die Zombie-Apokalypse ist nicht billig. Für The Last of Us ist HBO zum Glück gewillt, tief in die Tasche zu greifen. Das ist ein gutes Zeichen und lässt auf eine würdige Adaption hoffen. Wir sind sehr gespannt auf die ersten bewegten Bilder von Pedro Pascal (The Mandalorian) und Bella Ramsey (Game of Thrones) als Joel und Ellie.

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Glaubt ihr, dass die The Last of Us-Serie den Erwartungen gerecht werden kann?

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