Battleship basiert auf Stephen Hawkings Ideen

23.03.2012 - 09:29 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Genialität ist wohl eine etwas übertriebene Wortwahl im Zusammenhang mit Battleship. Aber tatsächlich basiert Battleship auf den Ideen von Stephen Hawking. Die Featurette zeigt, warum diesen Ideen und ein Brettspiel als Inspiration für den Film dienten.

Als noch die ersten Bilder und Trailer im Netz eintrudelten, hätte wohl keiner für möglich gehalten, dass Battleship noch mehr als eine bloße Transformers – Imitation sein könnte. Die darauffolgenden Trailer ließen zumindest die Hoffnung zu, dass Regisseur Peter Berg seinem Kollegen Michael Bay vielleicht regietechnisch etwas voraus hat und nicht ausschließlich auf Special Effects setzt. Aber letztendlich basiert der Film doch nur auf einem Brettspiel. Was soll schon daraus werden?

Wie sich vor ein paar Tagen herausgestellt hat, adaptiert Battleship doch nicht nur eines der erfolgreichsten Brettspiele der Welt. Neben Schiffe versenken diente auch die Forschung und Theorie von Stephen Hawking persönlich als Inspiration für Peter Berg. In dieser neuen Featurette erklären die Filmemacher, was das zu bedeuten hat und zeigen dabei noch ein gutes Stück mehr von den Aliens und der Action.

Stephen Hawking hat im Prinzip gesagt, dass es bestimmte Goldilocks-Planeten gibt, die, genau wie die Erde, die perfekten Bedingungen für die Entwicklung von Leben bieten. Wissenschaftler versuchen, Signale an diese Planeten zu senden, was Hawking für eine dumme Idee hält. Schließlich leben wir auf einem Planeten, den die Aliens womöglich gern selbst hätten. Diese einfache Rechnung ist auch schon alles, was Peter Berg als Motivation für seine Aliens in Battlefield brauchte. Die Rolle wissenschaftlicher Erkenntnisse beschränkt sich im Film auf diejenigen, die sie auch bei Roland Emmerich Filmen wie 2012-2 einnehmen: fadenscheinige Alibis für Bombast-Action.

Aber keiner wird sich Battleship für eine wissenschaftliche Belehrung anschauen. Im Film geht es schließlich um eine Alien-Invasion und um einen in Pearl Harbor stationierten Marine Alex Hopper (Taylor Kitsch), der um die Gunst seines zukünftigen Schwiegervaters und Vorgesetzten Admiral Shane (Liam Neeson) kämpft. Sonst sieht es mit der Heirat seiner Flamme Sam (Brooklyn Decker) schlecht aus. Natürlich hat er Gelegenheit, sich zu beweisen, als die Aliens angreifen, braucht aber trotzdem die Unterstützung von der fähigen Unteroffizierin Cora (Rihanna) und seinem Bruder Stone (Alexander Skarsgård). Das Spektakel können wir ab dem 12. April miterleben.

Seid ihr dank der wissenschaftlichen Erläuterung nun mehr an Battleship interessiert?

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