Avatar-Star Sam Worthington surft zurück nach Australien

28.08.2010 - 09:00 Uhr
Sam Worthington in Terminator: Die Erlösung
Sony Pictures
Sam Worthington in Terminator: Die Erlösung
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Mit seiner Rolle als Jake Sully in Avatar – Aufbruch nach Pandora ist der Australier Sam Worthington in kürzerster Zeit in die Liga der Topschauspieler aufgestiegen. Doch auch, wenn ganz Hollywood ihn nun neue Verträge unterschreiben lässt, kennt er noch immer seine Wurzeln.

Eben noch bist du nur ein solider Schauspieler, der für verschiedene TV-Produktionen eingesetzt wird, und im nächsten Moment macht dich Über-Regisseur James Cameron zum ultimativen Star. 2009 war ein gutes Jahr für Sam Worthington, denn durch Avatar – Aufbruch nach Pandora und Terminator: Die Erlösung (McG) ging sein Name um die Welt und Produktionsfirmen in Hollywood entging dieser Umstand nicht. Daher ist es nur logisch, dass Sam Worthington sich zumindest in nächster Zukunft keine Sorgen um Arbeitslosigkeit machen muss, denn in Kürze wird er mit Filmen wie Eine offene Rechnung, Last Night und Texas Killing Fields im Kino durchstarten und hat außerdem noch sieben weitere Projekte in der Entwicklung.

Nun gesellt sich eine achte Produktion hinzu, denn wie The West Australien berichtet, kehrt Sam Worthington nächstes Jahr in sein Heimatland zurück, um dort den Film Drift über eine der Lieblingsbeschäftigungen der Australier zu drehen: Surfen.

Das Surfer-Drama Drift orientiert sich bei seiner Geschichte an realen Fakten: Bevor Surfen kommerziell wurde, war es eher ein einfaches und beliebtes Hobby in Australien. Plötzlich entspann sich um die Wellenbretter allerdings ein derartiger Hype, dass Surfen zu einer globalen Industrie mutierte. Sam Worthington nimmt in diesem Szenario übrigens den Part einen Fotojournalisten ein, der maßgeblich an der Surf-Revolution beteiligt ist. Dies mag zunächst ein bisschen verwundern, angesichts der Tatsache, dass Sam Worthington selbst ein leidenschaftlicher Surfer ist und daher prädestiniert für die Rolle eines coolen Wellenreiters gewesen wäre. Aber vielleicht darf er auch als Journalist auf seinem Brett ein bisschen aufs offene Meer paddeln.

Sam Worthington ist jedenfalls jetzt schon Feuer und Flamme, auch wenn es sich um einen kleinen Film mit einem Budget von gerade einmal 11 Millionen Dollar handelt. In einem Interview äußerte er sich zu Drift wie folgt: „Surfen symbolisiert etwas Wahres und Echtes, und auch das Skript klingt für mich wahr und authentisch. […] Ich bin ein waschechter West-Australier. In meinen Heimatort zurückzukehren und dort etwas zu drehen, ist für mich ein großes Bedürfnis und ich freue mich darauf.“

Vermutlich will Sam Worthington mit dem Film von Morgan O’Neill (The Factory) auch einfach Flagge zeigen und seinen Kumpel Down Under mitteilen, dass er sie trotz seines Ruhmes nicht vergessen hat.

Allerdings sind jetzt schon weitere Produktionen bekannt, die Drift eine Box-Office-Welle streitig machen könnten. In Planung sind neben dem australischen Format auch Biopics über die Surflegenden Jay Moriarty und Dorian “Doc” Paskowitz. Außerdem soll es ein Sequel zu Blue Crush geben.

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