Marvel-Neuzugang Evangeline Lilly hat alles gegeben, um in Ant-Man and the Wasp als titelgebende Superheldin zu überzeugen. Während der Premiere des Films am Montag in Hollywood ist Regisseur Peyton Reed regelrecht ins Schwärmen gekommen: "Evangeline ist eine sehr körperliche Schauspielerin und sie nimmt die Stunt-Arbeit und das Training sehr ernst. Viel mehr als Paul Rudd", sagte er gegenüber dem Hollywood Reporter , ohne den Eindruck zu machen, das nur als kumpelhaften Seitenhieb gegen Paul Rudd gemeint zu haben.
Evangeline Lilly will in Ant-Man 2 keine glamouröse Superheldin sein
Peyton Reed führte weiter aus, dass Evangeline Lilly keine Lust habe, eine Superheldin zu sein, der es wichtig ist, beim Kämpfen gut auszusehen:
Sie ist da drin und sie will es auch wirklich richtig machen. Jeden Aspekt des Charakters. Es war ihr wichtig. 'Ich will schwitzen. Viele dieser Superheldinnen kämpfen und sehen dabei großartig und glamourös aus. Ich will schwitzen. Ich will mein Haar zu einem Zopf gebunden haben, weil es das ist, was ich machen würde.'
Ant-Man and the Wasp ist der Gegenpol zu den Avengers
Während der Premiere, an der unter anderem auch Ryan Coogler und James Gunn teilnahmen, äußerte sich auch Produzent Stephen Broussard zu Ant-Man and the Wasp. Er sieht seinen Film als eine Art Kontrastprogramm zu den Avengers. Der Vergleich drängt sich auf, weil bereits der Vorgänger nur wenige Monate nach Age of Ultron in die Kinos kam und Ant-Man and the Wasp nun im Windschatten von Infinity War veröffentlicht wird:
Wir versuchen nicht, die Avengers mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Genau wie der erste Ant-Man ist er - Wortspiel beabsichtigt - absichtlich eine Nummer kleiner. Charakterorientiert, familienorientiert und spaßig - alles mit Absicht, damit er sich fast schon wie ein Kontrapunkt anfühlt.
In den USA startet Ant-Man and the Wasp bereits nächste Woche, in Deutschland müssen wir auf die Veröffentlichung noch bis zum 26.07.2018 warten.
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Freut ihr euch auf Evangeline Lilly in Ant-Man and the Wasp?