Der Goon – Kein Film für Pussies oder auch Enforcer ist der Spieler beim Eishockey, der im Grunde nur dazu da ist, den Spielern vom gegnerischen Team mächtig eins auf die Mütze, oder besser gesagt den Helm, zu geben, während die Stürmer den Puck ins Tor knallen. Da kann es schon mal vorkommen, dass der Goon – Kein Film für Pussies nur für wenige Sekunden aufs Eis geschickt wird, um eine gezielt unfaire Aktion auszuführen. Ein Goon – Kein Film für Pussies sollte also nicht zimperlich sein und seinen Aggressionen freien Lauf lassen können. Genau um eine solchen Typen geht es in der neuen kanadischen Eishockey-Komödie, die passender Weise Goon – Kein Film für Pussies heißt.
In dem Film von Michael Dowse sehen wir Seann William Scott als schwarzes Schaf seiner Familie: Während alle anderen Ärzte sind, arbeitet er als Türsteher. Als er bei einem Eishockeyspiel im Zuschauerraum einen außer Kontrolle geratenen Spieler niederstreckt, beginnt seine Karriere als Goon – Kein Film für Pussies. Er hat zwar weniger Talent für den Sport an sich, dafür gelingt es ihm, jegliche Gegner in kürzester Zeit auszuschalten. Das führt aber auch dazu, dass es sich Ross Rhea (Liev Schreiber) zur Aufgabe macht, vor dem Ausstieg aus der Liga diesem Neuling noch mal zu zeigen, wer hier der Boss ist.
Neben Seann William Scott und Liev Schreiber, werden noch Alison Pill und Jay Baruchel zu sehen sein. Letzterer hat auch mit Evan Goldberg das Skript geschrieben, das die beiden als „Anti-Sport-Film“ bezeichnen . Außerdem gibt es für Seann William Scott ein Wiedersehen mit American Pie Allvater Eugene Levy. In den USA soll der Film Anfang 2012 in die Kinos kommen. Über einen deutschen Kinostart ist noch nichts bekannt.
Was meint ihr: Ist Goon auch ein Film für das deutsche Kinopublikum?