Sam Rockwell hat sich erfolgreich von der Liga der B-Movies zu den A-Produktionen durchgeschummelt. Wer seine Biografie liest, kommt schnell dahinter, dass der Mann aus Choke – Der Simulant und Frost/Nixon seine Karriere betreffend ein Heidenglück hatte. Bevor ihr heute im Kino überprüfen könnt, ob ihm mit seiner Hauptrolle in Moon ebenso ein Glücksgriff gelungen ist, könnt ihr nun vorab die 5 nackten Fakten über Sam Rockwell lesen.
Der 1. nackte Fakt: Sam Rockwell hat Hummeln im Hintern
Wer mit Sam Rockwell einen Film machen möchte, sollte nicht allzu lange herumtrödeln. Denn Gemütlichkeit und ewig dauernde Produktionen kommen bei dem Schauspieler meist nicht in die Tüte. Sam Rockwell gibt zu, dass es ihn schnell nervös und ungeduldig macht, wenn ein Film mehrere Monate dauert. Auch das ist ein Grund, warum er so gern in Independent-Produktionen mitwirkt: Die dauern oft nur 2 Wochen und das ist gerade genug Zeit, in der Sam Rockwell den Produzenten seine kostbare Aufmerksamkeit schenken kann. Wenn es um die Proben seiner Rollen geht, lässt Sam Rockwell es stattdessen lieber langsam angehen. Die vorgegebenen Texte quatscht er völlig monoton auf ein Aufnahmegerät und spielt sie sich immer wieder vor. Ein solches Mantra wäre eine echte Empfehlung für chronische Text-Vergesser. (klatsch-tratsch.de)
Der 2. nackte Fakt: Sam Rockwell ist ein ewiger Junggeselle
Während normalsterbliche Männer auf die Frage nach dem Wunsch nach Kindern und Familie meist mit „Ja, irgendwann“ antworten, fällt Sam Rockwell in seinem nicht mehr ganz so zarten Alter von 41 Jahren dazu nur ein abwinkendes „Nöö“ ein. Seiner Meinung zufolge kommen Kinder überhaupt nicht infrage, da er sich nicht vorstellen kann, ein guter Vater zu sein. Sam Rockwell selbst hat seine Kindheit und Jugend auch nicht gerade musterhaft verlebt. Gut ist es da, dass die Lehrer ihm seinen Schulabschluss mehr oder weniger hinterhergeworfen hat. Darüber erfahrt ihr mehr in unserem 3. nackten Fakt. (gala.de)
Der 3. nackte Fakt: Sam Rockwell hat seine Jugend verkifft
Was macht ein Teenager, der einfach zu faul zum Lernen ist? Genau, die Eltern schicken ihn auf eine Schule, wo ihm der Abschluss besonders leicht gemacht wird. Sam Rockwell machte seinen Schulabschluss an der alternativen Schule Urban Pioneers. Weil die Schulausbildung hier wirklich für jeden schaffbar war, ging Sam Rockwell fast ausschließlich nur mit Kiffern zu Schule und wir sind uns sicher, dass er hier und dort sicher auch mal einen vor dem Unterricht durchgezogen hat. Glücklicherweise wurde dort zudem sein schauspielerisches Talent gefördert, über das er allem Anschein nach auch im zugedröhnten Zustand noch verfügte. Oder erst recht. (gala.de)
Der 4. nackte Fakt: Sam Rockwell war mal ein Schnüffler
Heute ist Sam Rockwell selbst der Ansicht, dass er mit seiner Berufung zum Schauspieler ein Heidenglück hatte. Er ist nämlich der festen Überzeugung, dass er einfach nichts anderes außer schauspielern kann. Seine alternative berufliche Prognose lautet ihm selbst zufolge Kellner oder Putzkraft, auch wenn ihn das Schicksal beinah auf andere Wege geführt hätte: Vor seiner Schauspielkarriere arbeitete Sam Rockwell kurzzeitig als Privatdetektiv und musste sich im Beschatten üben. Hier musste er eine Frau befragen und möglichst verdächtige Fotos schießen, um eine Affäre nachzuweisen. Sam Rockwell ist sicher glücklich, dass das Schicksal anderes für ihn geplant hatte, denn die beiden genannten Berufsgruppen Kellner und Putzkraft, so ehrenwert sie auch sind, lesen jeden Monat sicherlich etwas anderes auf ihrem Lohnzettel als Sam Rockwell. Was die Detektiv-Arbeit angeht, sagt Sam Rockwell selbst, dass es ihm doch etwas zu langweilig war. Und die monatelange Recherche, nur um dann eine weitere Ehe auf dem Gewissen zu haben, hätte ihm sicher auch zu lange gedauert. (contactmusic.com)
Der 5. nackte Fakt: Sam Rockwell steht auf flotte Dreier
Mit der Ex-Freundin vom Kumpel anzubändeln, gilt in unseren gesellschaftlichen Kreisen als ziemliche Arschloch-Nummer. Mit der Ex vom Kumpel einen Film zu drehen, ist nach unserer Einschätzung doch recht vertretbar. Ob Sam Rockwell für ersteres skrupellos genug war, bleibt wohl sein Geheimnis, zumindest war zweiteres für ihn durchaus ein spannendes Projekt: 2007 stellte er eine Zusammenarbeit mit Jennifer Aniston in Aussicht, die sich um eine Dreiecksbeziehung drehen sollte. Merkwürdigerweise war zwei Jahre zuvor die Ehe zwischen Jennifer Aniston und Brad Pitt, Kumpel Nr. 1 von Sam Rockwell, in die Brüche gegangen und kurz darauf hatte sie eine kurze Liaison mit Vince Vaughn, Kumpel Nr. 2 von Sam Rockwell. Die Frage nach einer möglichen Affäre wies der ewige Single-Schauspieler damals zwar zurück, wir finden jedoch, dass das gewählte Dreiecks-Thema durchaus der Wirklichkeit entlehnt sein könnte. Das Filmprojekt fand jedoch nie seinen Weg in die Realität. (sponkit.com)
Heute startet der Film Moon von Duncan Jones in unseren Kinos. Wer so ungeduldig wie Sam Rockwell ist, muss also glücklicherweise nicht mehr warten.