Mit Iron Man legte Marvel 2008 den Grundstein für die milliardenschwere MCU-Erfolgsgeschichte. Bevor Robert Downey Jr. in die Superhelden-Rolle schlüpfte, wollte bereits ein anderes Studio Tony Starks Abenteuer auf die große Leinwand bringen. Doch das Projekt scheiterte an der völlig bizarren Denkweise eines Produzenten.
Vor Robert Downey Jr.: Iron Man war "zu schwer, um zu fliegen"
In den frühen 2000ern arbeitete der heutige Marvel-Konkurrent Warner an einem Iron Man-Film, dessen Entwicklung schließlich jedoch im Sande verlief. Eine Quelle des Hollywood Reporters hat jetzt die Gründe enthüllt. Offenbar war einer der entscheidungsgebenden Produzenten der Meinung, Iron Man sei "zu schwer, um zu fliegen". Das ganze Projekt mache daher keinen Sinn. Und wurde 2005 eingestampft.
Wie er zu dieser Einsicht gelangt sein mag, wird den meisten Marvel-Fans schleierhaft sein. Immerhin stellen übermenschliche Fähigkeiten und Sci-Fi-Technologien seit jeher einen der Kernpunkte des Superhelden-Genres dar. Ein solches Projekt wegen fehlenden Realismus abzublasen, ist schlicht absurd.
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Die skurrile Entscheidung war unabsichtlich Geburtshelfer des erfolgreichsten Filmgenres unserer Zeit. Nach Warner kehrten die Rechte an Iron Man zu Marvel zurück, das schließlich Robert Downey Jr. als MCU-Fackelträger auf die Leinwand brachte. Mit fliegendem Kampanzug. Und besonnenen Produzenten.
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