Polizeiruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne

Polizeiruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1979 von Rainer Bär mit Werner Tietze und Horst Drinda.

In Polzieruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne bekommt Werner Tietze ein mysteriöses Tagebuch in die Hände, das die Hintergründe eines tragischen Autounfalls schildert.

Komplette Handlung und Informationen zu Polizeiruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne

Handlung von Polzieruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne
Ein Kriminalkommissar (Werner Tietze) erreicht anonym das Tagebuch der jungen Brigitte Böhm (Annegret Siegmund), die ein Jahr zuvor mit ihrem Vater Peter (Horst Drinda) an der Ostsee Urlaub gemacht hat. Viele Seiten des Buches fehlen, allerdings blieb eine Zeichnung von einem gelben Auto, was eine Klippe hinunterfällt, erhalten.

Der Kriminalkommissar wandelt dabei auf den Spuren des zehnjährigen Mädchens, das ein Jahr zuvor mit seinem Vater eine Seglerin namens Fräulein Lorenz (Michèle Marian) am Ostseestrand kennengelernt hatte. Allmählich verbringt Peter immer mehr Zeit mit der jungen Frau, wodurch sich Brigitte vernachlässigt fühlt und beginnt, aggressiv auf Fräulein Lorenz zu reagieren. Schließlich nimmt das Unglück seinen Lauf.

Hintergrund & Infos zu Polzieruf 110: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne
Obwohl Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne außerhalb der Reihe produziert wurde, gilt er als Teil von Polizeiruf 110. Er zählt zusammen mit Polizeiruf 110: Herbstzeit, Polizeiruf 110: Die lieben Luder, Polizeiruf 110: Klassenkameraden, Polizeiruf 110: Außenseiter, Polizeiruf 110: Kalter Engel und Polizeiruf 110: Im Alter von... zu den Filmen, die aus nie in die Fernsehreihe aufgenommen wurden oder keine Sendefreigabe erhielten.

Der Name des Kriminalkommissars, den Werner Tietze spielt, wird im Film nicht erwähnt, allerdings verkörperte Tietze bereits zuvor den Leutnant Woltersdorf für die Polizeiruf-Reihe, wodurch der Name für Beschreibungen des Films übernommen wurde.

Die Dreharbeiten zum Film fanden in Wustrow, Ahrenshoop, Prerow, Wismar und Caputh statt. (RL)