Moana
USA (1926) | Inszenierter Dokumentarfilm, Dokumentarfilm | 77 MinutenMoana ist ein Inszenierter Dokumentarfilm aus dem Jahr 1926 von Robert J. Flaherty.
Im inszenierten Dokumentarfilm Moana erforscht Filmemacher Robert J. Flaherty die Bräuche der Inselbewohner von Britisch-Samoa.
Aktueller Trailer zu Moana
Komplette Handlung und Informationen zu Moana
In weiten Teilen von Polynesien haben der Einfluss der Kolonialherren und christliche Missionare die ursprüngliche Kultur der dort lebenden Menschen zu Beginn der 1920er Jahre schon stark zurückgedrängt. Von allen Archipelen im Südpazifik scheinen die Inseln von Britisch-Samoa noch am wenigsten von diesem Prozess betroffen zu sein. Das Alltagsleben im Dorf Safune auf der Insel Savai’i ist von der traditionellen Beschaffung von Nahrungs- und Arbeitsmitteln, der Herstellung von Werkzeug und Bekleidung sowie der Zubereitung von Mahlzeiten geprägt. Auch Kultur und ritueller Tanz kommen nicht zu kurz. Zwischen erfolgreicher Wildschweinjagd und Fischfang, versucht der junge Moana die Gunst der hübschen Fa’angase zu gewinnen. Aber die größte Prüfung steht dem Jüngling noch bevor, denn die Zeremonie des Tätowierens soll ihn zum Mann machen.
Hintergund und Infos zu Moana
Zwei Jahre lang lebte Dokumentarfilmpionier Robert J. Flaherty zusammen mit seiner Familie unter den Eingeborenen einer samoanischen Insel im Pazifik und hielt das traditionelle Leben und die schwindenden Gebräuche der Südseebewohner mit seiner Kamera fest. Der so entstandene Streifen wurde erstmals in der Filmgeschichte von Kritikern als Dokumentarfilm bezeichnet und prägte so ein ganzes Genre.
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