Alle 3 Pressestimmen zu Ghostland

Pascal Laugier verarbeitet klassische Märchenmotive in seinem Horrorfilm Ghostland. Das lässt sich konventionell an, und der Schock, den der Franzose bei falschem Alarm mit dem Holzhammer herausprügelt, wirkt zunächst billig. Dabei gibt es da eine Spannung, die unaufhaltsam voranschleicht und die Story unmerklich unterkriecht. [Stefan Benz]

Ghostland mischt gut gespieltes Gruselkino mit Home-Invasion-Thriller-Elementen, führt die Zuschauer mit Horrorfilm-Klischees bewusst auf eine falsche Fährte, schockiert mit einem perfekt ausgenützten Setting und versiebt eine noch höhere Bewertung mit einem zu geradlinigen, einfallslosen Ende. [Yannick Suter]

Weil Laugier ebenfalls das Tempo hochhält und seine Protagonistinnen fortlaufend in neue Schwierigkeiten bringt, bleibt nur wenig Zeit, um sich über Vereinfachungen und Klischeeanfälle des Drehbuchs zu ärgern - etwa die plumpe Darstellung der beiden Eindringlinge als Psychofreaks. [Christopher Diekhaus]