Das Weiterleben der Ruth Klüger

Das Weiterleben der Ruth Klüger ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 von Renata Schmidtkunz.

Überleben ist eine Sache, Weiterleben allerdings eine ganz andere. Dies ist die Geschichte der Holocaustzeitzeugin Ruth Klüger.

Komplette Handlung und Informationen zu Das Weiterleben der Ruth Klüger

Handlung von Das Weiterleben der Ruth Klüger
Sie ist Holocaustüberlebende. Sie ist Jüdin. Sie ist Feministin. Sie ist Bestsellerautorin. Sie ist Mutter. Ruth Klüger lässt sich auf viele Arten betiteln. Die Regisseurin Renata Schmidtkunz nähert sich der Geschichte der beeindruckenden Wienerin an, die nun in den USA lebt und arbeitet. Selbst Mutter zweier Söhne, blickt sie auf ihre Kindheit in einem Wien zurück, das für jüdischstämmige Kinder keine Zukunft vorgesehen hatte. Sie porträtiert sich und ihre Rolle als Frau in unserer Gesellschaft, besucht ihre gefühlte Heimat Israel, und spricht über ihre Erfolge, als auch ihre Rückschläge – nach dem Zweiten Weltkrieg. Denn das Weiterleben, nicht das Überleben steht hier im Mittelpunkt.

Hintergrund & Infos zu Das Weiterleben der Ruth Klüger
Das Weiterleben der Ruth Klüger erzählt die wahre Geschichte von Ruth Klüger, einer aus Österreich stammenden, US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin. In ihrem Bestseller Weiter Leben erzählt die Jüdin von ihrer Jugend, welche sie zu großen Teilen, gemeinsam mit ihrer Mutter, in den Konzentrations- und Arbeitslagern Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Christianstadt verbrachte. Kurz vor Kriegsende gelang ihr die Flucht. In der Folgezeit legte Ruth Klüger im bayerischen Straubing ein Notabitur ab, und begann 1946 (im Alter von 15 Jahren) ein Studium an der Philosophisch-theologischen Hochschule in Regensburg. 1947 emigrierte Ruth Klüger in die USA und schloss dort 1952 ihr Studium der Bibliothekswissenschaften und Germanistik an der University of California, Berkeley mit dem Master of Arts ab. Seither ist sie sowohl als Schriftstellerin als auch als Universitätsprofessorin tätig. (BG)