Die meist vorgemerkten Filme aus Deutschland
- ImaginäreRuinen?Dokumentarfilm von Jacques Loeuille.
Der Dokumentarfilm Imaginäre Ruinen beschäftigt sich mit drei Epochen, die die Identität des Westens maßgeblich prägten, unter anderem durch die Kunst, die in dieser Zeit entstandt: Die Zeit Napoleons, die de Nationalsozialismus und das moderne Amerika. (SR)
- I Saw Three BlackLights?Drama von Santiago Lozano Álvarez mit Julián Ramirez und Jesús María Mina.
Das Drama I Saw Three Black Lights begleitet einen sterbenden Mann auf seiner Suche nach einem Ort im Dschungel, an dem er in Frieden seine letzte Reise antreten kann. Doch diese Suche wird maßgeblich erschwert durch die paramilitärischen Kämpfe, die in diesem Gebiet vor sich gehen. (SR)
- A Place Called Dignity – Kolonie derSchande?Drama von Matías Rojas Valencia mit Salvador Insunza und Hanns Zischler.
Zunächst scheint es wie der Hauptgewinn: Der zwölfjährige Pablo erhält ein Stipendium für eine von deutschen Siedlern gegründete Schule in Chile. Nach einiger Zeit bemerkt Pablo in A Place Called Dignity – Kolonie der Schande jedoch immer mehr seltsamen Ereignissen in der Abgeschiedenheit der Kolonie wie ständiger Überwachung, Missbrauch und dämonenartiger Kreaturen. (JoJ)
- MemoryHotel?Animationsfilm von Heinrich Sabl.
Mai 1945: Die fünfjährige Sophie ist gemeinsam mit ihren Eltern auf der Flucht vor den Russen auf dem Weg nach Amerika. Als sie im Memory Hotel rasten begegnen sie dem Nazi Scharf und dem Hitlerjungen Beckmann. Im darauffolgenden Kampf verliert Sophie ihre Eltern und ihr Gedächtnis und kurz darauf übernehmen die Russen das Hotel. (JoJ)
- All of aSudden?Drama von Ryûsuke Hamaguchi mit Virginie Efira und Tao Okamoto.
Im japanisch-französischen Drama All of a Sudden entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft in einer Zeit von Sorge: Marie-Lou ist die Leiterin eines Pflegeheims bei Paris, wo sie sich mit viel Einsatz um Alzheimer-Patient:innen kümmert. Mari ist Regisseurin und leidet an Krebs. Die beiden finden in all ihrem persönlichen Chaos zusammen und blicken gemeinsam in eine Zukunft, die viel verändern soll. (SR)
- Quo Vadis, Aida?: The MissingPart?Drama von Jasmila Zbanic mit Jasna Djuricic und Arieh Worthalter.
Quo Vadis, Aida?: The Missing Part dreht sich um die Suche der titelgebenden Aida nach Wahrheit und Gerechtigkeit in den Nachwehen des Massakers im Juli 1995, bei dem über 7000 Zivilist:innen ums Leben kamen. Trotz allem Widerstand und dem Pochen darauf, dass die Frauen, die nach dem Schicksal ihrer Angehörigen fragten, den fragilen Frieden stören könnten, gaben diese ihre Suche nicht auf. (SR)
- TheStation?Drama von Sara Ishaq.
Im Drama The Station hat Layal eine schwierige Aufgabe: Sie lebt in einem kleinen Dorf im Jemen, in dem alles nach Geschlechtern getrennt wird. Die Tankstelle, die sie betreibt, ist exklusiv nur für Frauen zugänglich. Im Schutze dieser Einrichtung hat sie jedoch auch ihren Bruder versteckt, damit dieser nicht als Soldat eingezogen werden kann. Doch da gesellt sich die Schwester der beiden dazu – und sie hat ganz andere Pläne für den 12-Jährigen. (SR)
- Alma?Komödie von Sally Potter mit Esther McGregor und Dakota Fanning.
In der Dramödie Alma versucht eine Familie eigentlich nur, die Asche ihrer Mutter zu verstreuen und ihr die letzte Ehre zu erweisen. Doch während einige Familienmitglieder bereits mit ihren Gefühlen ringen, kochen die Emotionen über, als sie ihr gemeinsames Lager aufschlagen und mit der Vergangenheit konfrontiert werden. (SR)
- Monk inPieces?Dokumentarfilm von David C. Roberts und Billy Shebar.
Trotz feindseliger Kritik wurde die visionäre Komponistin und Performerin Meredith Monk zu einer der größten Künstlerinnen ihrer Zeit. Monk in Pieces begleitet sie im siebten Jahrzehnt ihres kreativen Schaffens, wo sie vor der Frage steht, wie ihre Arbeit ohne sie weiterleben kann. (JoJ)