Die meist vorgemerkten Filme von 2023 aus Deutschland - Arbeitsmarkt

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  1. DE (2023) | Dokumentarfilm
    Auf der Kippe
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    Dokumentarfilm von Britt Beyer.

    Die Lausitz, eine Region am östlichen Rande Deutschlands, war einstmals geprägt von Industrie und Braunkohle-Abbau. Nach der Deindustrialisierung folgt nun auch bald der Kohleausstieg – für die Region und viele Bewohner ist das ein Schock, weil ihnen eine weitere Lebensgrundlage wegbricht. Im Namen des Strukturwandels muss sich die Gegend neu erfinden. Britt Beyer versucht sich in ihrem Dokumentarfilm Auf der Kippe in die Seele der Region und ihrer Bewohner in einer Zeit des Umbruchs einzufühlen. (SK)

  2. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Gabriele Voss und Christoph Hübner.

    Lange lebte das Ruhrgebiet vom Bergbau. 2018 wurde mit "Prosper-Haniel" auch der letzte Schacht zum Kohle-Abbau aufgegeben. Vom Ende eines Zeitalters erzählt die Doku von Gabriele Voss und Christoph Hübner (Nachlass, Nachspiel). Die beiden gehen seit beinahe 40 Jahren in derselben Zeche ein und aus, um für ihren Zyklus "Prosper/Ebel: Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung" das Fortschreiten der Zeit zu dokumentieren. Nun endet das Industriezeitalter und auch ihre Film-Reihe. (ES)

  3. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Ott und Ute Holl mit Sylwia Gola und Yann Mbiene.

    Im Drama Die Amitié reisen zwei Menschen mit dem Bus nach Deutschland ein. In dem Fahrzeug sitzen sie noch nebeneinander, angekommen in Lübeck trennen sich ihre Wege: Agnieszka (Sylwia Gola) stammt aus Polen und ist hier, um sich als Pflegerin um einen Rentner mit Demenz zu kümmern. Der Afrikaner Dieudonné (Yann Mbiene) kommt von der Elfenbeinküste und züchtet nun Tomaten in einem riesigen Gewächshaus. Beide werden Teil des Hilfs-Netzwerks Amitié, das als künstliche Intelligenz Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis verbindet. Nur ein Polizist, der Schleuser jagt, könnte dabei zum Problem werden. (ES)

  4. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Miriam Pucitta.

    Regisseurin Miriam Pucitta war ein verbotenes Kind und wurde nach ihrer Geburt von ihrer Mutter zu Fremden gegen, damit sie ihren Arbeitsplatz behalten konnte. In Mutterland macht Pucitta sich gemeinsam mit ihrer eigenen Tochter auf die Suche nach Spuren ihrer Familie in Deutschland, Italien und der Schweiz. Dabei stößt sie auf ein bisher unbekanntes Kapitel der Arbeitsmigration. Denn als Gastarbeiter war die Zeit, die man in Bern als Mutter aussetzen durfte, klar und kurz geregelt. Wer sich nicht daran hielt, wurde ausgewiesen. (JoJ)