Die besten Filme mit Manfred Inger
- Wenn ihr wollt, ist es keinMärchen?1Drama von Imo Moszkowicz mit Pinkas Braun und Rudolf Wessely.
Der Staat Israel ehrt in dem Schriftsteller und Publizisten Theodor Herzl (1860 - 1904) seinen geistigen Begründer. 1895 erlebte Herzl in Paris die antisemitischen Hassausbrüche anlässlich des Prozesses gegen Alfred Dreyfus. Unter dem Einfluss der Dreyfus-Affäre und der grausamen Judenverfolgungen in Osteuropa schrieb Herzl das Buch "Der Judenstaat", mit dem es ihm gelang, die Großen der damaligen Zeit für seine Ideen zum Aufbau einer jüdischen Republik in Palästina zu interessieren. Er drang bis zum türkischen Sultan, zum deutschen Kaiser und schließlich sogar bis zum Papst vor. Am 3. September 1897, nach Abschluss des ersten Zionistischen Weltkongresses in Basel, schreibt er in sein Tagebuch: "Fasse ich den Basler Kongress in einem Wort zusammen - das ich mich hüten werde, öffentlich auszusprechen - so ist es dieses: In Basel habe ich den Judenstaat gegründet. Wenn ich das heute laut sagte, würde mir ein universelles Gelächter antworten. Vielleicht in fünf Jahren, jedenfalls in 50 wird es jeder einsehen." Im Mai 1948, 51 Jahre nach dem Basler Kongress, wurde der Staat Israel proklamiert.
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- Collin?3Drama von Peter Schulze-Rohr mit Curd Jürgens und Thekla Carola Wied.
In den 1970er Jahren begegnen sich zwei alte herzkranke Männer und ehemalige Weggefährten auf einer Krankenstation in Ostberlin zufällig wieder und auf einer Krankenstation in Ostberlin zufällig wieder und wetten, dass sie die eigene Krankheit überwinden und den anderen überleben werden. Hans Collin Schriftsteller und Staatspreisträger, will überleben, um seine Memoiren zu schreiben und eine alte Schuld zu tilgen. Wilhelm Urack ein Stasifunktionär, will das Erscheinen dieser Memoiren verhindern, weil darin etwas über ihn offenbart würde, was er lieber im Dunkel weiß.
- Radetzkymarsch7.26.8132Drama von Michael Kehlmann mit Leopold Rudolf und Helmuth Lohner.
Der Sohn des Statthalters Baron Trotta wird in der ihrem Ende entgegen sehenden österreichisch-ungarischen Monarchie nach dem Vorbild seines Großvaters, dem "Helden von Solferino", auf den Militärberuf vorbereitet. Eine lastende Tradition und das väterliche Beamtenethos formen Gemüt und Charakter des jungen Menschen, der in der Tiefe seines Wesens kein Soldat ist. Radetzkymarsch entstand nach dem Roman von Joseph Roth, einer Elegie auf den Untergang der k.u.k.-Monarchie. Er beschreibt eine Welt der Väter und Söhne, beherrscht von den uralten patriarchalischen Rangordnungen des Offiziers- und Beamtengeschlechts, das dem sterbenden Reich von der Residenz bis zur hinteren Grenzgarnison seinen Stempel aufdrückt. Der Film lief in der Sowjetunion ebenso wie in vielen Ländern Westeuropas, in Kanada wie in Chile. In Österreich selbst sorgte er wegen einer Szene, die Kaiser Franz Josef im Nachthemd zeigte, für einen Eklat.