Die besten Filme der 2000er aus Polen - Mensch

  1. Inland Empire
    6.7
    6.2
    556
    144
    Psychodrama von David Lynch mit Laura Dern und Jeremy Irons.

    Die Schauspielerin Nikki Grace erhält in Inland Empire ihre letzte Chance zur Imageaufbesserung – doch bei den Dreharbeiten kommt es zu Auseinandersetzungen.

  2. 5.9
    5.5
    79
    98
    Fantasyfilm von Andrew Adamson mit Ben Barnes und Georgie Henley.

    Nachdem die Pevensie-Kinder von ihren Abenteuern nach Narnia zurückgekehrt sind, dauert es nicht lange, bis das magische Land sie wieder zu sich ruft.

  3. PL (2009) | Drama
    6.3
    7.2
    11
    4
    Drama von Katarzyna Roslaniec mit Anna Karczmarczyk und Dagmara Krasowska.

    Alicja ist ein totaler Niemand in der Schule, sie besitzt ein uraltes Handy und trägt vollkommen falsche Kleidung. Doch schon bald lernt sie die Shopping Girls Mile­na, Kaja und Julia kennen, die nicht nur allseits beliebt sind und das Sagen an der Schule haben, sie leben auch ein echtes “High Life”, welches ihrer Meinung nach aus Party, Shopping und “echten” Männern besteht. Geld ist alles, was für sie zählt. Um an das heranzugelangen, scheuen sie sich nicht, auf “Sponsoren” -Suche zu gehen. Sponsoren sind hierbei ältere Männer, die gegen Sex den Bedarf an Kosmetika und modischer Kleidung finanzieren. Alicja wird Stück für Stück zu so einem “Shopping Girl”, endlich fühlt sie sich in der Schule anerkannt. Plötzlich aber reißt ein dramatisches Ereignis sie in die Realität zu­rück. Will sie wirklich so ein Leben leben?

  4. 7.2
    18
    Schwarze Komödie von Borys Lankosz mit Agata Buzek und Krystyna Janda.

    Sabina lebt seit den 50ern zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter in einer Mietswohnung im Herzen Warschaus. Es ist offensichtlich für die Mutter, dass ihr ein Mann in ihrem Leben fehlt. Daher sucht sie Kandidaten, die sie ihrer Tochter als potentielle Lebenspartner vorstellen will. Sabina aber ist an keinem von ihnen interessiert - bis eines Tages der nette, intelligente und gutaussehende Bronislaw auftaucht, und das Leben der drei Frauen nachhaltig verändert.

  5. PL (2009) | Sozialdrama, Drama
    6.7
    6.5
    41
    6
    Sozialdrama von Robert Glinski mit Filip Garbacz und Bogdan Koca.

    Tomek ist fünfzehn. Er lebt an der polnisch-deutschen Grenze und träumt von einem Observatorium, das er zusammen mit anderen Jugendlichen und seinem ehemaligen Deutschlehrer aufbauen will. In einigen Wochen ist der Merkur zu sehen. Doch leider fehlt das Geld für ein ordentliches Teleskop. Die Schule weigert sich, das nötige Geld bereitzustellen. Und auch der örtliche Pfarrer möchte die sonntägliche Kollekte lieber für barmherzige Werke verwenden. Tomek ist enttäuscht. Er geht nicht mehr zum Astronomieclub und schwänzt nun auch die Jugendstunden beim Pfarrer. In der einzigen Disco im Ort, im "Zodiak", hat er die gleichaltrige Marta kennen gelernt und sich in sie verliebt. Zusammen verbringen sie nun jede freie Minute. Marta ist voller Energie. Sie will ihre Jugend nicht verschlafen, wie sie sagt, träumt von schicken Klamotten und Veneers, und Keramikverblendungen für die Zähne, wie bei einem Hollywoodstar. Tomek verspricht ihr das Geld für die teure Behandlung zu besorgen. Aber woher? Tomek nimmt jeden Job auf dem Markt an, verkauft Spargel und Gartenzwerge an deutsche Grenztouristen. Der Erlös ist minimal. Doch er will sich vor Marta nicht die Blöße geben und als Verlierer dastehen. Tomek bittet seinen besten Freund Ciemny um einen Kredit. Ciemny lehnt ab. Er hat das Geld schwer verdient. Als Stricher bietet er sich älteren Männern im "Zodiak" an. Vielleicht borgt ihm Borys, der Zuhälter, ja was, sagt Ciemny. Doch auch Borys gibt Tomek kein Geld. Stattdessen bietet er ihm einen Job an. Für einen Moment zögert Tomek, doch dann nimmt er Borys Angebot an. Tomek bekommt seinen ersten Klienten. Diese Grenzüberschreitung ist folgenschwer und löst keines seiner Probleme. Die Spirale führt Tomek weiter abwärts. Marta verlässt Tomek für den älteren Arek. Max, ein Klient, vergewaltigt Tomek und bringt ihn dabei fast um. Doch Tomek gibt nicht auf - er beginnt selbst, als Zuhälter zu arbeiten und schreckt nicht davor zurück, seinen Freund Ciemny damit in Gefahr zu bringen. Tomek muss auf schmerzhafte Weise feststellen, dass alles im Leben einen Preis hat - und Tomek bezahlt ihn mit seiner Jugend.

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  7. 6.3
    14
    2
    Coming of Age-Film von Jacek Borcuch mit Mateusz Kosciukiewicz und Olga Frycz.

    Frühling 1981. In Polen gewinnt die von der “Solidarnosz” organisierte Streikwelle immer mehr an Kraft, während die kommunistischen Machthaber überlegen, wie sie die “Solidarnosz” vernichten können. In einem ruhigen Städtchen am Meer gründen derweil vier achtzehnjährige Jungs eine Punkband. Ihr Anführer ist Janek, ein poetisch veranlagtes Sensibelchen, Sohn eines Kapitäns der Kriegsmarine. Ihre Instrumente leihen sie aus der Musikschule, einige lassen sie auch einfach mitgehen. Die Proben finden in einem alten Eisenbahnwaggon statt. Ein Auftritt auf dem Rockfestival in der nächsten Stadt ist geplant. Außer der Musik verbindet die Jungen noch eine andere Leidenschaft: die hübsche Nachbarin Janeks – eine reife Schönheit und Frau des politischen Marineoffiziers Sokolowski.