Die besten verstörenden Filme der 2000er - Alleinerziehende Mutter

  1. Ring
    6.7
    6.6
    199
    240
    Mysterythriller von Gore Verbinski mit Naomi Watts und Martin Henderson.

    “Bevor du stirbst, siehst du den Ring!”
    Die junge Journalistin Rachel Keller (Naomi Watts), die den mysteriösen Tod ihrer Nichte und deren Freunde untersucht, stößt bei ihren Recherchen auf ein unheimliches und verstörendes Video, das aus bizarren und teils albtraumhaften, scheinbar zusammenhangslosen, Sequenzen besteht. Unmittelbar nachdem sich Rachel dieses Video angesehen hat, erhält sie einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, dass sie in exakt sieben Tagen sterben wird. Als auch Rachels Sohn (David Dorfman) das Band in seine Hände bekommt und nun nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht, macht sich Rachel mit Hilfe ihres Freundes Noah (Martin Henderson) daran, die Hintergründe dieses tödlichen Videobandes zu erfahren. Es bleiben nur sieben Tage Zeit, das Geheimnis des Rings zu lösen.

    Gore Verbinskis Ring von 2002 ist ein Remake des japanischen Horrorfilms Ringu (Ring – Das Original) aus dem Jahr 1998. Beide Ring-Varianten basieren auf der Romanvorlage The Ring (1991) von Koji Suzuki. Das Buch schrie förmlich nach einer Verfilmung, da mit einem Film im Film, der den Betrachter nach sieben Tagen tötet, der Schrecken des Zuschauers ungemein gesteigert wird.

    Während sich in der amerikanischen Variante der titelgebende Ring von der Form des Brunnens ableitete, bezog dich der Titel ursprünglich auf das Klingeln des Telefon (“to ring”), aber auch auf den ständigen Kreislauf von (Wieder-) Geburt und Tod, den die Protagonisten durchleben.

    Auf der DVD von Ring gibt es das verfluchte Video als sogenanntes Easter Egg. Klickt man es an, verschwindet der Cursor und es ist dem Zuschauer nicht möglich, das Video (ohne den Fernseher auszuschalten) vorzeitig zu beenden. Anschließend wird man zurück ins Menü geleitet und hört ein Telefon zweimal klingeln. Erst dann bekommt der Zuschauer die Kontrolle über die Fernbedienung zurück.

    Im Jahr 2005 erschien die Fortsetzung The Ring 2, die sechs Monate nach den Geschehnissen in Ring spielt. Wohingegen Ring ein internationaler und kommerzieller Erfolg war, konnte die Fortsetzung nicht entsprechend nachlegen. (JW)

  2. 7.3
    6.8
    492
    80
    Coming-Out von Xavier Dolan mit Xavier Dolan und Anne Dorval.

    I Killed My Mother war der kanadischen Beitrag zur Oscarverleihung 2010 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film.

  3. US (2000) | Sozialdrama, Thriller
    6.4
    6.1
    172
    72
    Sozialdrama von Sam Raimi mit Keanu Reeves und Gary Cole.

    Hexe! Nur hinter vorgehaltener Hand wispern sich die Bürger des plüschigen Südstaatenkaffs Brixton zu, was sie wirklich von der Witwe Annie halten, die sich mit ihren drei Söhnen allein durchs Leben schlägt. Dabei profitieren die Bürger von den seherischen Fähigkeiten Annies, die nicht einfach nur Karten legt, sondern offenbar wirklich Kontakt zur Welt der Toten aufnehmen kann. Ihre dunkle Gabe soll auch helfen, als die Verlobte des Schulprinzipals Collins spurlos verschwindet. Weil die Polizei vor einem Rätsel steht, zieht der Vater des leichtlebigen Mädchens Annie zu den Ermittlungen hinzu. Beginn eines albtraumhaften Höllenritts, der die verlogene Fassade der kleinen Gemeinde zum Einsturz bringt und ihre hässliche Fratze offenlegt. Und damit auch Annie in Lebensgefahr bringt, die von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

  4. US (2009) | Actionfilm, Sozialdrama
    5.6
    5.1
    111
    80
    Actionfilm von Jody Hill mit Seth Rogen und Ray Liotta.

    Als übereifriger Sicherheitsmann in einem Kaufhaus will Seth Rogen in Shopping-Center King eigentlich Polizist werden, bekommt es aber erstmal mit einem Exhibitionisten zu tun.

  5. FR (2008) | Sozialdrama, Drama
    5.2
    32
    4
    Sozialdrama von Pierre Schöller mit Guillaume Depardieu und Max Baissette de Malglaive.

    Majestätisch erhebt sich das Schloss von Versailles inmitten gepflegter Gärten. Doch die weltberühmte Barockanlage grenzt an dichte Wälder. Und in denen leben Menschen, die sich freiwillig oder unfreiwillig hierhin zurückgezogen haben. So auch der noch junge Damien, der mitten im Wald in einer Einsiedlerhütte haust. Eines Tages taucht hier die obdachlose Nina mit ihrem fünfjährigen Sohn Enzo auf. Sie freundet sich mit Damien an, verbringt eine Nacht mit ihm, nur um am nächsten Morgen heimlich zu verschwinden und das Kind bei Damien zurückzulassen. Zwischen dem Mann und dem kleinen Jungen entwickelt sich eine spröde Zuneigung, in der beide Vertrauen und Geborgenheit finden. Doch die Wohnstätten der Aussteiger im Wald sind in der reichen Gemeinde von Versailles nicht gern gesehen und außerdem droht der Winter, den ein Kind hier draußen nicht überleben würde. Es ist klar: Damien und Enzo müssen ihre Hütte verlassen. Damien versucht eine Rückkehr ins bürgerliche Leben. Das Gleiche versucht auch Nina, denn sie hat ihr Kind nicht vergessen. Aber es wird für alle kein einfacher Weg...

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