Die besten berührenden Tragikomödien von 2003

  1. Good Bye, Lenin!
    6.5
    6.4
    277
    134
    Historienfilm von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Katrin Sass.

    In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.

  2. 6.9
    6.8
    193
    34
    Tragikomödie von Wayne Kramer mit William H. Macy und Alec Baldwin.

    Bernie Lootz (William H. Macy) ist ein wandelnder Unglücksrabe, ein Mann, der ständig vom Pech verfolgt scheint: Seine Pflanzen verdörren unter seiner Obhut, seine Katze läuft ihm davon und auch sonst geht in seinem Leben alles schief. Aber Bernie hat dieses Pech, das er überall anzieht, für sich genutzt: Er arbeitet als ‘Cooler’ im Kasino Shangri-La, das seinem Freund Shelly Kaplow (Alec Baldwin) gehört. Bernie muß sich einem Gewinner im Kasino nur nähern und schon endet dessen Glückssträhne jäh. In der Eigenschaft als Cooler gleitet er jede Nacht lautlos von Spieltisch zu Spieltisch, um durch seine bloße Anwesenheit die Glückssträhnen der Kasinogäste zu unterbrechen. So versucht er sich von den erdrückenden Spielschulden zu befreien, die er bei Shelly in der Vergangenheit angehäuft hat. Doch alles ändert sich, als er nur wenige Tage, bevor er seine Schulden abgearbeitet hat und Las Vegas endgültig verlassen will, Natalie (Maria Bello) kennenlernt, die als Serviererin im Shangri-La arbeitet. Beide verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Aber Bernie scheint durch sein neu gefundenes Liebesglück sein professionelles Pech verloren zu haben. Plötzlich gewinnen die Kasinogäste, sobald Bernie ihnen begegnet – alles sehr zum Mißfallen von Shelly. Das Kasino erleidet auf einmal millionenschwere Verluste, und Shelly denkt nicht daran, Bernie einfach so gehen zu lassen. Bernies Lage verschlimmert sich weiter, als auch noch sein von ihm entfremdeter Sohn Mikey (Shawn Hatosy) mit seiner schwangeren Frau auftaucht.

  3. 7
    6.9
    116
    15
    Tragikomödie von Denys Arcand mit Marie-Josée Croze und Rémy Girard.

    Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater "Prinz der Barbaren" genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.

  4. DE (2003) | Drama, Tragikomödie
    6
    4
    7
    3
    Drama von Marco Kreuzpaintner mit David Rott und Mira Bartuschek.

    Der Draufgänger und Mädchenschwarm Torge lebt rücksichtslos seine jugendliche Unbekümmertheit, bis er bei einem Unfall ein Bein verliert, was nicht nur ihn, sondern auch seinen Freundeskreis gehörig ins Stolpern bringt. Seine seelische Verletzung überspielt Torge mit Zynismus und tut meist, als wäre gar nichts geschehen. Doch der Alltag mit seinen großen und kleinen Katastrophen holt ihn ein und langsam beginnt Torge zu begreifen, dass es Zeit wird, sich dem Leben und auch seinen Gefühlen zu stellen.

  5.  (2003) | Tragikomödie
    ?
    8
    Tragikomödie von Alain Corneau mit Sylvie Testud und Kaori Tsuji.

    Basierend auf dem autobiographischen Roman von Amélie Nothomb schildert Mit Staunen und Zittern den Versuch der Französin Amélie (Sylvie Testud) in einem japanischen Unternehmen Karriere zu machen. Nach anfänglichen Erfolgen, stellt die japanbegeisterte Frau jedoch bald fest, dass ihr Traumland nicht nur das Land der untergehenden Sonne, sondern auch der unterschiedlichen Umgangsformen ist: Amélie tritt bald in so ziemlich jedes Fettnäpfchen. Ihre Vorgesetzten verwandeln sich in unüberwindliche Hindernisse und und die Konsequenzen als Mobbing zu bezeichnen wäre eine Untertreibung. Allerdings wäre das eine sehr westliche Beschreibung der Umstände und Amélie merkt bald, dass in Japan andere Maßstäbe herrschern.

    Für ihre Darstellung in Mit Furcht und Zittern wurde Sylvie Testud mit dem César für die beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet.

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  7. CZ (2003) | Drama, Tragikomödie
    ?
    3
    Drama von Jan Hrebejk mit Bolek Polívka und Eva Holubová.

    In der 1980er Jahren neigt sich die kommunistische Diktatur in der damaligen Tschechoslowakei zwar ihrem Ende zu, der real existierende Sozialismus zeigt sich in Jan Hrebejks Tragikomödie aber nochmals von seiner hässlichsten Seite. Bildhauer Bedrich weigert sich, für das Regime eine Skulptur herzustellen und wird im Gegensatz zu seinen angepassten Nachbarn vom Staat drangsaliert und gedemütigt. Doch seinen Lebensmut lässt sich der Querdenker von niemandem nehmen.