Die besten Schwarzen Komödien - Hochstapler

  1. Die Addams Family
    6.6
    6.3
    124
    60
    Schwarze Komödie von Barry Sonnenfeld mit Raúl Juliá und Christopher Lloyd.

    Schon seit 25 Jahren wird Onkel Fester vermisst, und so will eine böse Ärztin den Addams einen Doppelgänger unterjubeln, um an das Geld der Familie zu kommen. Der falsche Onkel passt sich gut der Familie an, doch die jüngste Addams-Tochter hat ihre Zweifel an der wahren Identität ihres Onkels. Erster Kinofilm der Addams, basierend auf der Fernsehserie aus dem Jahr 1964.

  2. US (1996) | Parodie, Komödie
    6.7
    6.3
    137
    63
    Parodie von Bobby Farrelly und Peter Farrelly mit Woody Harrelson und Bill Murray.

    1979 war Roy Munson (Woody Harrelson) der nationale Bowlingmeister. Doch kurz nach dieser Ehre hat er sich mit den falschen Jungs angelegt, und seit dem fehlt ihm eine Hand. 17 Jahre später schlägt er sich mit seiner Gummihand damit durch, dass er Bowlingzubehör verkauft. Doch eines Tages lernt er den jungen Amish Ishmael (Randy Quaid) kennen, ein geborenes Bowlingtalent.

  3. CH (2006) | Buddy-Film, Komödie
    7
    4.5
    236
    44
    Buddy-Film von Oliver Rihs mit Robert Stadlober und Tom Schilling.

    “Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”

    Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.