Die besten Psychodramen und Sozialdramen aus Deutschland

  1. DE (2001) | Sozialdrama, Thriller
    Das Experiment
    7.1
    6.5
    379
    179
    Sozialdrama von Oliver Hirschbiegel mit Moritz Bleibtreu und Maren Eggert.

    Das Experiment zeigt die wahre Geschichte eines verstörenden psychologischen Versuchs, der eine Versuchsgruppe wahllos in Häftlinge und deren Wärter aufteilte.

  2. DE (2004) | Psychodrama, Sozialdrama
    6.9
    6.6
    60
    14
    Psychodrama von Sylke Enders mit Harald Schrott und Franziska Jünger.

    Sie ist das blonde Gift der Hinterhöfe, die Femme Fatale der Weddinger Seitenstraße. Coolness hängt schwer auf ihren Augenlidern. Man könnte es für Langeweile halten - wenn da nicht der harte Umgangston wäre und ihre Bereitschaft, Widersacher eiskalt aus dem Weg zu räumen. Ähnlich rabiat verschafft sich Kroko auch ihre Unterhaltung. Bei einem ihrer Joy Rides gibt es einen Unfall. Ein Gericht verdonnert sie zum Sozialdienst in einer Behinderten - WG, was sie als Zumutung empfindet. Doch die "Normalos", mit denen sie lebt, sind auch nicht so toll, und es scheint so, als würde Kroko bei den "Spastis" etwas finden, was sie in ihrem Alltag entbehrt...

  3. DE (1990) | Sozialdrama, Drama
    7
    7
    105
    10
    Sozialdrama von Jörg Buttgereit mit Jörg Buttgereit und Franz Rodenkirchen.

    Der Todesking erzählt von der Alltäglichkeit des Todestriebes – hier parabelhaft festgemacht an sieben Episoden, die jeweils einen Tag der Woche symbolisieren. Zusammengehalten werden diese Episoden, in denen sich die Protagonisten entweder anderen oder sich selbst gewaltsam töten durch das Erscheinen des Todeskings.

    Regie führte der auch als Filmkritiker bekannte Jörg Buttgereit. Von ihm stammt ebenfalls der Horrorfilm Nekromantik.

  4. DE (2010) | Sozialdrama, Drama
    6.2
    7.2
    103
    12
    Sozialdrama von Cristi Puiu mit Cristi Puiu und Clara Voda.

    Die Küche in einer Wohnung: Ein Mann und eine Frau diskutieren mit gedämpften Stimmen über Rotkäppchen, bedacht das im Nebenzimmer schlafende Mädchen nicht aufzuwecken. Eine Ödnis am Bukarester Stadtrand: Hinter einer aufgelassenen Wohnwagensiedlung - still beobachtet der Mann etwas, das aussieht wie eine Familie. Dieselbe Stadt, derselbe Mann: Er fährt durch den Stadtverkehr, zwei selbst angefertigte Schlagbolzen für eine Jagdflinte liegen bei ihm. Der Mann ist 42 Jahre alt, sein Name: Viorel. Getrieben von obskuren Gedanken, pflügt er im Auto durch die Stadt, sein Ziel kennt nur er selbst.

  5. HR (2009) | Drama, Sozialdrama
    5.4
    6.5
    38
    14
    Drama von Damjan Kozole mit Nina Ivanisin und Peter Musevski.

    Aleksandra kommt aus einer Kleinstadt in Slowenien, ihre Eltern sind geschieden und sie studiert in Ljubljana Englisch. Ihr arbeitsloser Vater Edo ist ihre wichtigste Bezugsperson. Edo ist sehr stolz auf seine Tochter, die offensichtlich fleißig studiert und es einmal besser haben soll als er. Auf den ersten Blick scheint Aleksandras Leben das einer normalen Anfang Zwanzigjährigen zu sein. Allerdings ist Aleksandra zielstrebiger als ihre Kommilitonen und sie hat ein gut gehütetes Geheimnis. Neben ihrem Studium prostituiert sie sich, um eine Eigentumswohnung finanzieren zu können. Sie ist ein Callgirl: Unter dem Pseudonym “slowenisches Mädchen” schaltet sie Anzeigen in der Lokalzeitung. Als einer ihrer Kunden im Hotelzimmer durch eine Überdosis Viagra an einem Herzinfarkt stirbt, gerät Aleksandras Doppelleben ins Wanken. Sie wird bedrängt, bedroht und erpresst. Das Leben, das sie so selbstbewusst und pragmatisch ganz unter ihrer Kontrolle hatte, wird zu einem Kampf mit der eigenen Identität, den sie mehr und mehr zu verlieren droht…

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  7. DE (1980) | Utopie & Dystopie, Drama
    5.9
    4.1
    40
    4
    Utopie & Dystopie von Bertrand Tavernier mit Romy Schneider und Harvey Keitel.

    Der Fernsehmanager Ferriman bietet Katherine einen lukrativen Vertrag für die Filmrechte an ihrem Tod an. Katherine unterschreibt zwar nach anfänglichen Zögern, insgeheim will sie sich aber das Recht auf einen privaten Tod nicht nehmen lassen. Sie lernt den jungen Reporter Roddy kennen, ohne zunächst zu wissen, daß Roddy eine winzige Kamera in seinem Gehirn eingepflanzt hat, die seine Beobachtungen in eine Sendezentrale weitergibt. Bleibt der Tod eine Privatsache? Nimmt sich Öffentlichkeit nicht schon ganz das Recht, in diesen intimen Bereich hineinzuleuchten?