Die besten Musikfilme der 1980er aus Deutschland

  1. DE (1980) | Drama, Musikfilm
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    1
    Drama von Brian Large mit Manfred Jung und Heinz Zednik.

    Sieglinde ist nach der Geburt eines Sohnes gestorben. Dieser, Siegfried, ist zwar unwissend, aber ein rechter Recke, der die Furcht nicht kennt und der sich auch schon mal ein kaputtes Schwert mit bloßen Händen schmiedet. Mit diesem erlegt er ein furchterregendes Ungeheuer und stielt aus dessen Höhle einen Zauberhelm und den fluchbeladenen, machtverheißenden Ring. Durch die Berührung mit dem Blut des Ungeheuers kann Siegfried plötzlich die Vögel verstehen. Ein Waldvogel weist ihm den Weg zu Brünnhildes Gefängnis. Zwar will ihm Wotan den Zutritt verwehren, doch der ungestüme Sohn zertrümmert mit seinem Schwert Wotans Speer. Und da er keine Furcht kennt, durchbricht er Brünnhildes feurigen Keuschheitsgürtel und erlebt zum ersten Mal die Liebe. Erst in der Begegnung mit der Frau erlebt er den Schauer der Furcht. In "Siegfried" wird das Schicksal der Götter endgültig besiegelt. Wotan muss mit ansehen, wie sein Plan sich seiner Kontrolle entzieht und sein neues Geschlecht blind und unbedacht einer ungewissen Zukunft entgegengeht. Die Macht der Götter ist gebrochen, Siegfried hat den fatalen Ring. Wird er auch ihm Unheil bringen?

  2. DE (1982) | Musikfilm, Drama
  3. DE (1989) | Musikfilm, Drama
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    2
    Musikfilm von Horant H. Hohlfeld mit Katarina Witt und Brian Boitano.

    Die Oper Carmen von Georges Bizet wurde mit den drei Eiskunstlaufweltmeistern Katarina Witt als Carmen, Brian Boitano als Don José und Brian Orser als Escamillo verfilmt. Der Film Carmen on Ice kommt dabei ohne gesprochene Szenen aus und erzählt das Eifersuchtsdrama komplett durch seine Eiskunstlaufchoreographie.

  4. DE (1987) | Drama, Musikfilm
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    3
    Drama von Franz Antel mit Oliver Tobias und Mathieu Carrière.

    Vom Wiener Opernball des Jahres 1986 führt der Film zurück in eine "Fledermaus"-Aufführung an der Wiener Oper ein Jahr nach dem Tod von Johann Strauss (1825-1899), dem in aller Welt vergötterten Walzerkönig. Doch seine Witwe Adele muss die Oper eilends verlassen, um in letzter Minute den Druck einer Strauss-Biografie zu verhindern. Geschrieben hat sie Bruder Eduard, der stets im Schatten von Johann stand. In Rückblenden wird von den Stationen des Triumphs des Walzerkönigs erzählt, aber auch von den Kehrseiten des äußeren Glanzes, von seinen Ängsten und Depressionen. Verheiratet mit Henriette, Jetty genannt, die ihn treu umsorgt, hat er Liebesaffären mit der schönen Olga und der verheirateten Französin Yvonne, die ihn zur "Fledermaus" inspiriert. Doch als Jetty stirbt, ist er tieftraurig. Seine Einsamkeit nutzt die junge ehrgeizige Soubrette Lily aus, wenig später wird sie seine zweite Frau. Doch sie ist ihm weder treu, noch hat sie Interesse an seiner Musik. Er lässt sich scheiden und trifft im Gerichtsflur auf Adele Strauss, einer Bankierswitwe. Sie kennt er aus Jugendzeiten und Steidl, sein pfiffiger Privatsekretär, arrangiert ein Treffen der beiden. Die ebenso schöne wie kluge Adele wird zu seiner Sekretärin, bald auch zu seiner Muse und Geliebten. Doch Johann ist trotz Scheidung noch immer in katholischer Ehe mit Lily verbunden, und die verwitwete Adele ist mosaischen Glaubens. Eine unerlaubte Liaison, die auf erbitterte Ablehnung des kaiserlichen Hofes und der Wiener Gesellschaft stößt. Um Johann nicht zu schaden, flieht Adele zu ihrer Tante Baronin Amalie ins Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. Johann folgt ihr und setzt damit seine Karriere aufs Spiel. Mithilfe des Herzogs Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha wird Strauss zum sächsischen Staatsbürger. Außerdem treten er und Adele zum evangelischen Glauben über, nun steht einer Heirat nichts mehr im Wege. Diesem privaten Höhepunkt in Johann Strauss' Leben folgt glücklicherweise auch der künstlerische: Der Kaiser sieht ein, dass Strauss den Wienern gehört und ruft ihn zurück. Der Walzerkönig, der immer Wert auf die Anerkennung durch den Kaiser legte, erlebt nun die Erfüllung seines Lebenstraums, die Aufführung seiner größten Operette, der "Fledermaus", in der kaiserlich-königlichen Hofoper in Wien.

  5. DE (1986) | Musikfilm
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    4
    1
    Musikfilm von Brian Large mit Lisbeth Balslev und Graham Clark.

    Ein Holländer in der ungeglätteten Urfassung, inszeniert als Traumvision Sentas: Hier ist eine der legendärsten Wagner-Interpretationen der Bayreuth-Geschichte wieder erlebbar. Wagners Konfrontation von Menschen- und Geisterwelt wird in der Inszenierung von Harry Kupfer zu einem surrealistischen, von großartigen Sängern getragenen Bilderrausch. Auch die Filmversion von Brian Large wurde in der Kritik einhellig gelobt.

  6. DE (1982) | Drama, Musikfilm
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    10
    1
    Drama von Dominik Graf und Gisela Weilemann mit Charles Brauer und Michaela May.

    Neonstadt ist ein Episodenfilm über die Metropole München, an dem fünf Filmemacher, unter ihnen Dominik Graf, mitgewirkt haben.

  7. ?
    7
    1
    Dokumentarfilm von Uli M. Schüppel mit Blixa Bargeld.

    In der Rolle des »Visionärs« tritt Blixa Bargeld auf, was einer der ersten seiner raren filmischen Auftritte darstellt (später z.B. »Die totale Therapie«, 1998). Weitere Mitglieder der Einstürzenden Neubauten zu dieser Zeit unterstützten auf ihre prägnante Weise musikalisch den ersten Langfilm des damaligen DFFB-Studenten Uli M. Schüppel.

  8. DE (1985) | Drama, Musikfilm
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    2
    Drama von Brian Large mit Donald McIntyre und Maria de Francesca-Cavazza.

    Jazz & Tempo, Künstlerdrama & Nummernoper: Cardillac von Hindemith ist eine hochromantische Kriminalgeschichte, die von einem Goldschmied handelt, der durch Mord wieder in den Besitz seiner verkauften Schmuckstücke kommen will. Hindemiths 1926 international gefeierter Versuch, eine Oper der neuen Sachlichkeit zu schreiben, die sich vom Musiktheater wagnerscher Prägung absetzt, wird in dieser Aufführung von Ponnelle in die Nähe des expressionistischen Films gerückt - konsequent von den Kostümen über das Licht bis hin zu den Gesten und Masken. Ponnelle, Sawallisch und der charismatische Donald McIntyre rissen damit das Münchner Publikum zu Szenenbeifall hin.

  9. 7.5
    11
    3
    Dokumentarfilm von Dieter Schumann.

    "Flüstern & SCHREIEN" ist ein Protestfilm. Und ein Film über den DDR-Rock der 80er Jahre, der internationale Anerkennung fand und hunderttausende von Zuschauern ins Kino lockte. In Dieter Schumanns "flüstern & SCHREIEN" wird Rockmusik zum Ausdruck des Lebensgefühls einer Generation, die sich zunehmend von FDJ-Liedern, offiziellen Feiern und blauen Blusen abwendet und nach eigenen Wegen in der Musik und im Leben sucht. Zu sehen sind u.a. Interviews und Live-Konzerte mit den Bands: Feeling B (dem heutigen Rammstein-Gitarristen Paul Landers und Keyboarder Christian 'Flake' Lorenz), Silly (Tamara Danz und Rüdiger 'Ritchie' Barton), Chicoreé (Dirk Zöllner), Sandow u.v.m.

  10. DE (1983) | Musikfilm, Biopic
    6.6
    7.3
    16
    7
    Musikfilm von Peter Schamoni mit Nastassja Kinski und Herbert Grönemeyer.

    "Frühlingssinfonie" ist ein Film der Leidenschaften. Er erzählt die Liebesgeschichte zwischen Clara Wieck und Robert Schumann, aber auch die Geschichte der Haßliebe zwischen Schumann und Friedrich Wieck, dem Vater Claras, der seiner Tochter in mehr als väterlicher Liebe verbinden ist. Indem er ihre Karriere betreibt, will er sich selbst als Künstler verwirklichen. Was wäre Wieck ohne Clara? Was würde aus Schumann ohne sie? Eine Leidenschaft haben alle drei: die Musik. Der Kampf, den die beiden Männer um Clara führen, ist zugleich ein Kampf verschiedener Kunst- und Lebensstile, ein Kampf der Generationen. Schumanns voreheliches Leben, seine wechselnden Liebschaften, seine exzessiven Klavierübungen, die bis zur Selbstverstümmelung führen, seine frühe, manisch-fiebrige Musik stehen in krassem Kontrast zum traditionellen Virtuosentum, das Wieck mit seiner Tochter glänzend manifestiert. Höhepunkt des Films ist der Prozess, der um Schumanns und Claras Eheerlaubnis geführt werden muss. Für Wieck bricht eine Welt zusammen, er ist die tragische Figur der Geschichte. Schumann gewinnt Clara. Seine "Frühlingssinfonie" ist Ausdruck seiner Liebe, seiner Leidenschaften für Clara und Ausdruck eines nach vielen Rückschlägen errungen Sieges. Der Schluss des Films lässt anklingen, daß es ein Sieg auf Zeit ist.

  11. DE (1984) | Drama, Komödie
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    1
    Drama von Brian Large mit Bernd Weikl und Manfred Schenk.

    Die wirklich amüsanten Momente sind dünn gesät in Richard Wagners Werk. Die Meistersinger von Nürnberg sind die große Ausnahme - und gleichzeitig ein Gipfelpunkt der komischen Oper. Hier begegnen wir echten Menschen, die uns in ihrem Leid und Glück zutiefst vertraut erscheinen. Die Aufzeichnung aus dem Jahre 1984 nimmt uns mit in die exklusive Atmosphäre des Bayreuther Festspielhauses. Wir sehen die Meistersinger von Nürnberg in einer der großen Bayreuther Tradition verpflichteten Inszenierung des Festspielchefs Wolfgang Wagner. Der Regisseur war auch sein eigener Bühnenbildner. Reinhard Heinrich entwarf die prachtvollen Kostüme. Im Orchestergraben agieren Horst Stein und das Festspielorchester. Stein ist ein Kapellmeister im besten Sinne des Wortes und dirigiert eine festliche, detailgetreue Aufführung. Auf der Bühne stehen die Besten ihres Fachs. Den Hans Sachs gibt Bernd Weikl, ein fast jugendlicher Schuster-Poet, der die Sympathien sofort auf seiner Seite weiß. Der imposante Bass Manfred Schenk und die jugendlich strahlende Mari Anne Häggander sind Vater und Tochter Pogner. Noch ganz am Anfang seiner großen Karriere als Heldentenor steht hier Siegfried Jerusalem als Walther von Stolzing. Den Beckmesser gibt eine wahre Sängerlegende: Hermann Prey, der sein Meistersängertum wieder einmal großartig unter Beweis stellt und den engstirnigen Merker nicht zur Karikatur verkommen lässt. Auch in den kleineren Rollen wirken in Bayreuth natürlich nur erste Kräfte: Graham Clark als David, Marga Schiml als Magdalene und Matthias Hölle als Nachtwächter.

  12. DE (1982) | Musikfilm, Drama
    2.9
    3
    Musikfilm von Jean-Pierre Ponnelle mit Ingvar Wixell und Edita Gruberova.

    Die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle von Hass und Intriganz bis zu Liebe und Selbstaufopferung bietet Guiseppe Verdis Oper "Rigoletto": Das Melodrama um den verkrüppelten Hofnarren, seine liebreizende Tochter Gilda und den unlauteren Herzog von Mantua lebt von der außergewöhnlichen Darstellung widersprüchlich gezeichneter Charaktere. Musikalisch gelingt es Verdi, dramatische und psychologische Entwicklungen in einer jeder Figur eigenen Ausdrucksweise zu verdeutlichen.

  13. IT (1982) | Musikfilm
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    2
    1
    Musikfilm von Franco Zeffirelli mit Plácido Domingo und Fedora Barbieri.

    Cavalleria Rusticana ist eine Opernverfilmung von Franco Zeffirelli mit Starsänger Plácido Domingo aus dem Teatro alla Scala.

    Cavalleria Rusticana erzählt die Geschichte eines Gehörnten, der sich zu Ostern an seinem Widersacher rächen will. Bekannt ist vor allem das musikalische Intermezzo, welches als Source-Musik u.a. in Der Pate 3 und Wie ein wilder Stier zu hören war.

  14. 4.6
    7
    Musikfilm von Juan Padrón.

    Der Düsseldorfer Vampir und Forscher Prof. Werner Amadeus von Dracula erfindet den Zaubertrank "Vampisol", der die Vampire gegen Sonnenstrahlen immun machen soll. Als Familienoberhaupt Graf Dracula das Getränk in Oberbayern testet und zu Staub zerfällt, wird Werner Amadeus und sein Neffe Joseph aus Düsseldorf vertrieben. Im tropischen Kuba findet Werner Amadeus sämtliche Zutaten. Sein Neffe Joseph wächst mit Hilfe des "Vampisol" als Pepito bei Tageslicht auf und gerät In den Kampf gegen die Diktatur Machados. Doch auch die Vampire aus Düsseldorf und die bei der Mafia verschuldeten Vampire aus Chicago kommen nach Kuba. Der Traum der Vampire am Strand bei Tageslicht liegen zu können und die wirtschaftlichen Interessen der unterschiedlichen Clans führen zu einem großen Showdown in Kuba.

  15. DE (1981) | Abenteuerfilm, Musikfilm
    7.1
    3
    Abenteuerfilm von August Everding mit Edita Gruberova und Brigitte Fassbaender.

    Humperdincks rührend naive und ungekünstelte Märchenoper hat bis heute nicht nur unzählige Kinder und Jugendliche an das Musiktheater herangeführt, sondern ist ein veritabler Opernklassiker geworden. Humperdinck hatte ursprünglich ein schlichtes Werk mit gesprochenen Dialogen und volksliedhaften Melodien geplant - herausgekommen ist jedoch eine vollständige Oper mit dem unverkennbaren Einfluss Richard Wagners.

  16. DE (1985) | Musical, Musikfilm
    6.8
    4
    6
    Musical von Adriano Celentano mit Adriano Celentano und Claudia Mori.

    Joan Lui beschließt eines Tages in die Stadt zu gehen. An einem Montag kommt er an und gerät mitten in einen Hexenkessel. Ein junges Mädchen wurde entführt. Es wimmelt von Polizisten, die jeden Passanten streng kontrollieren, auch Joan Lui. Doch er beantwortet die Fragen auf seine Weise, mit fetziger Musik. Und wie es der Zufall will, das Fernsehen ist natürlich dabei und in ganz Italien wird Joan Luis erstes öffentliches Auftreten live übertragen. Schlagartig ist er überall bekannt. Plattenfirmen, Werbeagenturen und Manager reißen sich um ihn. Ein regelrechter Mythos entsteht um Joan Lui. Doch der "funktioniert" nicht so, wie sich das die großen Manager vorstellen.

  17. DE (1982) | Drama, Musikfilm
  18. ?
    10
    2
    Musikdokumentation von Jörg Buttgereit und Manfred O. Jelinski mit Jörg Buttgereit und Bela B..

    So war das S.O.36 ist ein Dokumentarfilm von Manfred Jelinski und Jörg Buttgereit über den berühmten Veranstaltungsort in Berlin Kreuzberg, der für die Punk- und Avantgarde-Szene in den 80er Jahren eine wichtige Rolle spielte.

  19. 6.4
    29
    6
    Mysterythriller von Klaus Maeck und Muscha mit FM Einheit und William S. Burroughs.

    Science Fiction-Groteske über die musikalische Kriegsführung einer Piratengruppe gegen moderne Zivilisation und Kulturindustrie mit ihrer manipulativen Beschallung ("muzak is more than music"). Nach Motiven von William S. Borroughs und Throbbing Gristle, verfilmt unter Beteiligung von Industrial-Protagonisten wie FM Einheit und Genesis P-Orridge.

  20. DE (1986) | Dokumentarfilm, Biopic
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    2
    Dokumentarfilm von Stefan Paul mit Mercedes Sosa.

    Das Portrait der großen politischen Sängerin aus Argentinien, eine der bedeutendsten Künstlerinnen Südamerikas. Ihre Landsleute kennen sie als die "Mutter Courage" Lateinamerikas, als "die Stimme der Anden" und nennen sie liebevoll "La Negra" (die schwarze Perle). Stefan Paul und seine Kamerateams begleiteten Mercedes Sosa bei ihren Konzertreisen 1984 durch Argentinien und über zwanzig Jahre später 2008 in Deutschland. Dabei entstand ein Film, der den besonderen Stellenwert der Sängerin in Lateinamerika deutlich macht. "Será posible el sur: Mercedes Sosa" ist nicht ausschließlich ein Konzertfilm, vielmehr eine musikalische Reise mit atemberaubend schönen Bildern. Präsentiert von einer faszinierenden, unglaublich populären Künstlerin, deren Verbundenheit mit ihrem Volk weit über ein Konzert hinausreicht. In ihrer fast vierzigjährigen Karriere veröffentlichte die UNICEF-Botschafterin mittlerweile über zwanzig Langspielplatten, und bis heute hat Mercedes Sosa nichts von ihrer Ausstrahlungskraft verloren. Inzwischen ist sie mehr eine "Cantora popular", eine Volkssängerin. Aber nach wie vor bekommt sie von ihrem Publikum Standing Ovations - auch wenn sie "Todo cambia" (Alles ändert sich) inzwischen im Sitzen singt.

  21. DE (1989) | Komödie, Musikfilm
    7
    8
    3
    Komödie von Günter Meyer mit Kirsten Block und Klaus-Dieter Klebsch.

    Berlin 1923. In einer Hinterhauswohnung lebt Kai mit seiner Mutter, der kleinen Schwester und seinem arbeitslosen Bruder. Sein Vater ist gefallen. Der aufgeweckte Junge möchte zum Unterhalt der Familie beitragen. Da bietet sich ihm eine märchenhafte Chance: Ein angeblicher Millionär aus Amerika sucht einen Reklamekönig, um das neue Produkt "Kaugummi" zu verkaufen. Kai gelingt es, für den Posten zu kandidieren. Er muss seine Fähigkeiten in einem Wettbewerb beweisen. Mit Hilfe der Hinterhofkinder organisiert er eine großangelegte Kampagne. Über Nacht spricht ganz Berlin von der "Schwarzen Hand". Doch am Ende ist der einfallsreiche Junge der Geprellte.

  22. ?
    4
    1
    Musikfilm von Trini Trimpop mit Campino und Andi.

    Diese Dokumentation um die deutschen Punkrocker "Die Toten Hosen" konzentriert sich auf die frühen Jahre der Musiker als gemeinsame Band zwischen 1982 und 1988.