Die besten Dokumentarfilme aus Norwegen
- Bergman - A Year in aLife?1Dokumentarfilm von Jane Magnusson.
Der bedeutsame skandinavische Regisseur Ingmar Bergman wäre 2018 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass präsentiert Jane Magnusson mit dem Dokumentarfilm Bergman - A Year in a Life ein neues Porträt über den Filmemacher und legt den Fokus dabei insbesondere auf das für den Schweden besonders erfolgreiche Jahr 1957. (JU)
- The Monkey and theMouth?Dokumentarfilm von Thea Hvistendahl.
Der Konzertfilm The Monkey and the Mouth zeigt Aufnahmen einer der bekanntesten Bands Norwegens, die im April 2017 in Oslo vor einem Publikum von 30.000 Menschen gespielt hat. (LE)
- KinshasaMakambo?1Dokumentarfilm von Dieudo Hamadi.
Mit der Dokumentation Kinshasa Makambo beleuchtet Regisseur Dieudo Hamadi den brutalen Alltag von Widerstandskämpfern im Kongo. Seine Weltpremiere feiert der Film im Februar 2018 im Rahmen der 68. Berlinale. (JU)
- My Heart Belongs toDaddy?1Dokumentarfilm von Sofia Aronsen Haugan.
In der Dokumentation My Heart Belongs to Daddy entscheidet sich die junge Regisseurin Sofia Aronsen Haugan dazu, nach vielen Jahren Funkstille wieder Kontakt zu ihrem amphetaminsüchtigen Vater aufzunehmen. Dem ehemaligen Häftling geht es allerdings gar nicht gut, doch Sofia will ihm unbedingt helfen, auf die Beine zu kommen. (JU)
- Golden DawnGirls?1Dokumentarfilm von HÃ¥vard Bustnes.
Mit seiner Dokumentation Golden Dawn Girls begibt sich Regisseur Håvard Bustnes nach Griechenland, wo viele Mitglieder der rechtsextremen Partei Chrysi Avgi (alias Golden Dawn oder Goldene Morgenröte) mittlerweile hinter Gittern sind. Eine Tochter, eine Ehefrau sowie eine Mutter vertreten jedoch weiterhin die Ideologie der Partei und stellen sich einem Interview, bei dem die Frauen genau aufpassen, keine rechtlichen Grenzen zu überschreiten. (JU)
- Letters?Dokumentarfilm von Marte Vold und Jero Yun.
Die Filmemacher Marte Vold und Jero Yun schicken sich in Letters über Jahre hinweg audiovisuelle Briefe, die ihre alltäglichen Leben dokumentieren und ganze Kontinente umspannen. (JU)
- 69 Minutes of 86Days?Dokumentarfilm von Egil HÃ¥skjold Larsen.
Filmemacher Egil Haaskjold Larsen begleitet in seinem Dokumentarfilm 69 Minutes of 86 Days das 3-jährige Flüchtlingskind Lean auf der Flucht durch Europa. Diese Flucht dauerte 86 Tage und wurde auf 69 Minuten Film gebracht. (MS)
- Motherland?6Dokumentarfilm von Hanna Badziaka und Alexander Mihalkovich.
Die Mutter Svetlana aus Belarus verliert ihren Sohn. Er wurde während seiner militärischen Ausbildung getötet. Das führt sie im Jahr 2020 inmitten von Demonstrationen gegen staatliche Misshandlungen dazu, in der Dokumentation Motherland von Hanna Badziaka und Alexander Mihalkovich die Kultur der Gewalt in der Armee zu untersuchen. Ein paar junge Rekruten, die kurz vor davor stehen, sich dem Militär anzuschließen, ziehen derweil feiernd um die Häuser und Aktivisten wettern gegen die Wiederwahl von Aleksandr Lukashenko. (ES)
- TheTrial?1Dokumentarfilm von Ulises de la Orden.
In seinem Dokumentarfilm The Trial beschäftigt sich Ulises de la Orden mit dem Gerichtsprozess zum Genozid in Argentinien, der 1985 stattfand und bei dem die grausamen Taten des Militärs und der Diktatur verurteilt werden sollten. (SR)
- Calls fromMoscow?Dokumentarfilm von Luis Alejandro Yero.
Dem Dokumentarfilm Calls from Moscow geben die darin stattfindenden Telefongespräche seinen Namen und seinen Rahmen: Er erzählt die Geschichte von vier jungen Kubanern, die provisorisch in Moskau untergebracht sind, um von dort weiterziehen zu können. Doch der Krieg in der Ukraine verändert die Lage dramatisch. (SR)
- 5 Seasons ofRevolution?Dokumentarfilm von Lina .
Der Dokumentarfilm 5 Seasons of Revolution umfasst die Aufzeichnungen der jungen syrischen Journalistin Lina, die seit Beginn ihrer Arbeit die Geschehnisse um sie herum festhält: angefangen mit der anfänglichen Begeisterung für die revolutionären Ideen des Arabischen Frühlings über die Geheimhaltung ihrer Gedanken bis hin zum nicht enden wollenden Schrecken des Krieges, in den ihre Heimat schließlich stürzen sollte. (SR)
- Dreams'Gate?Dokumentarfilm von Negin Ahmadi.
Die iranische Regisseurin Negin Ahmadi begibt sich in ihrer Doku Dreams' Gate in die Kampfzone des nördlichen Syrien, um dort zu fragen, was es hier bedeutet, eine Frau zu sein: Allein mit ihrer Kamera unterwegs, spricht sie mit kurdischen Kämpferinnen, die ihr begegnen und ihre persönliche Geschichte erzählen. (ES)