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  1. AT (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sabine Derflinger.

    Frederike, Schauspielerin mit Engagement am Grazer Schauspielhaus, entdeckt einen Knoten in ihrer Brust. Als sie endlich einen Termin beim Arzt bekommt, lautet die Diagnose "Mamakarzinom" - ein bösartiger Tumor der Brustdrüse. Gemeinsam mit Filmemacherin Sabine Derflinger dokumentiert Frederike in dem Dokumentarfilm "Eine von 8" den Verlauf ihrer Krankheit. Mit eigener Kameras ausgestattet, filmt sie ihren Alltag. Die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte führt zu einem außergewöhnlichen Film.

  2. ?
    3
    Dokumentarfilm von Murray Lerner mit Bob Dylan und Joan Baez.

    Mitschnitt von Bob Dylans Auftritten bei den Newport Folk Festivals zwischen 1963 bis 1965. Dylan spielt unter anderem die Hits "Blowin' In The Wind", "Mr. Tambourine Man" und "It's All Over Now, Baby Blue".

  3. ?
    1
    Abenteuerfilm von Kurt Mündl mit Arthur Bürger und Klaus Christian Michor.

    Schwer verletzt und erschöpft kauert der Steinzeitmann unter einem Felsvorsprung in den Ötztaler Alpen. Vor dem Tod im Eis träumt er Bilder seines letzten Lebensjahres - und der Zuschauer ist mitten im Geschehen. So könnte es gewesen sein, vor 5.300 Jahren, als der Mann lebte, dessen Eismumie 1991 gefunden wurde und als "Ötzi" mehr als 60 Expertenteams beschäftigte. Der international renommierte österreichische Naturfilmer Kurt Mündl hat in seiner Spielfilm-Dokumentation "Der Ötztal-Mann und seine Welt" den steinzeitlichen Existenzkampf rekonstruiert. "Ötzi" und seine Sippe waren ständig bedroht von wilden Tieren und Naturgewalten. Es sind wissenschaftlich fundierte, aufregende Bilder der Jungsteinzeit. Das ist so spannend wie lehrreich.

  4. AT (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Werner Boote mit Werner Boote und Plácido Domingo.

    Der Wiener Kurt Rydl gilt als Pavarotti der tiefen Töne und ist einer der meistgefragten Bässe im internationalen Operngeschehen. Als Wagner-Sänger bekannt, führt er in seinem Repertoire mehr als hundert Partien. Der robuste Mann, der manchmal bis zu drei Premieren pro Woche singt, ist auf der Bühne der Furcht einflößende Bösewicht, privat aber zahm wie ein Lamm. Werner Boote hat den Sänger für seine Dokumentation ein Jahr lang auf seinen Reisen begleitet.

  5. 6.6
    47
    4
    Dokumentarfilm von Hermann Vaske mit John Cleese und Tom Konkle.

    John Cleese, langjähriges Mitglied der britischen Comedy-Truppe "Monty Python", führt den Zuschauer in die Kunst des Fußballs ein. Anhand des Alphabets erläutert er mit einem Sketch, gefolgt von einer dokumentarischen Sequenz, manch fußballerischen Kniff. Neben genialen Fußballern wie Beckenbauer, Platini und Pele kommen auch berühmte Künstler, Musiker und Politiker zu Wort. Das Ergebnis ist eine Dokumentation, die die humorvolle, ironische und kreative Seite dieses Sports zum Vorschein bringt. Der Film beweist, dass Fußball eine kreative Kunstform ist, ein ABC, das über alle Grenzen hinweg in der ganzen Welt verstanden wird.

  6. ?
    5
    3
    Musikdokumentation von Stéphane Saunier mit Lars Ulrich und James Hetfield.

    Die Metal-Urgesteine von Metallica steigen in die Arena: Zum Höhepunkt ihrer World Magnetic Tour 2009 spielen sie eine Show im römischen Amphitheater von Nîmes. Metallica – Français Pour une Nuit ist der aufwendig produzierte Konzertfilm zu diesem einzigartigen Auftritt, der allein in Frankreich dreifach Platin-Status erhielt.

  7. US (2002) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von David Weissman und Bill Weber mit Larry Brinkin und Peggy Cass.

    Eine Dokumentation über die genderübergreifende Perfomancegruppe “The Cockettes”, die in San Francisco der 1970ern zu einem schillernden und pop-kulturellen Phänomen heranwuchsen.

  8. US (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Abby Epstein mit Abby Epstein.

    Die Dokumentation The Business of Being Born hinterfragt das System der Geburt in Amerika.

  9. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Biopic von Eric Esser.

    Chaja Florentin und Mimi Frons sind seit 83 Jahren beste Freundinnen. Geboren und aufgewachsen in Berlin, mussten sie mit ihren Familien 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen Café in Tel Aviv, in dem sie sich täglich treffen, erzählen sie von ihrer ambivalenten Beziehung zu Berlin. Ein Film über Freundschaft, Heimat und Identität.

  10. US (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jon Reiss mit Cope 2 und Kid Acne.

    Dokumentarfilm über Graffiti-Künstler, der sich mit den Ursprüngen des Graffiti beschäftigt und sein Augenmerk hauptsächlich auf Kunst der 1970er Jahre in New York City richtet.

  11. ?
    3
    1
    Musikdokumentation von Jonas Åkerlund und Dago Gonzalez mit Madonna und Guy Ritchie.

    I’m Going to Tell You a Secret ist ein Dokumentarfilm von Jonas Åkerlund und Dago Gonzalez über die legendäre “Re-Invention”-Tour von Pop-Queen Madonna. Im Wechsel von Live-Performances und Blicken hinter die Kulissen einer gewaltigen Tour, die ihresgleichen sucht, zeigt der Film auch sehr private und persönliche Gedanken der Queen of Pop.

  12. US (2008) | Biopic, Sportfilm
    7.3
    33
    13
    Biopic von James Toback.

    In einem mehr als 30-stündigen Interview reflektiert Mike Tyson seine Kindheit, den Eintritt in den Boxsport, seine steile Karriere, aber auch die Schattenseiten, wie Alkohol- und Drogensucht und seine Zeit im Gefängnis. Der Mann, den viele "Iron Mike" oder "The Baddest Man on the Planet" nannten, spricht brutal ehrlich über sein Leben, während parallel noch einmal die wichtigsten Stationen seiner Karriere gezeigt werden. Die biografische Dokumentation über den wohl bekanntesten Schwergewichtsboxer aller Zeiten: "Iron" Mike Tyson beeindruckt in persönlichen Aufnahmen und gestattet Einblicke in sein Leben, die es noch nie zuvor gab - eingefangen vom Oscar®-nominierten Regisseur James Toback. Abgerundet wird der Dokumentarfilm mit fulminantem Archivmaterial, das die wichtigsten Stationen aus Tysons Leben erzählt.

  13. DE (2006) | Western, Dokumentarfilm
    7
    5.8
    44
    4
    Western von Hans-Jürgen Panitz und Peter Dollinger mit Ennio Morricone und Alberto Grimaldi.

    Anfang der 60er Jahre steckt die italienische Filmwirtschaft in der Krise. Die beliebten Monumentalfilme werden aus Kostengründen nicht mehr produziert. In Deutschland wird mit der Karl May-Filmserie versucht, Western zu drehen. In Italien entscheiden sich einige Regisseure und Autoren - maßgeblich Sergio Leone, der die internationale Filmszene wie kaum ein Zweiter kennt - ebenfalls dafür, Western zu machen, ein Genre, das bis dahin fast ausschließlich den Amerikanern vorbehalten war. Aus dem für viele aussichtslosen Unternehmen in europäischen Studios, Kiesgruben, wüstenähnlichen Landschaften in der Umgebung von Rom und im spanischen Almeria Low-Budget-Western zu produzieren, entwickelt sich ein eigenes Genre, das schnell Kultcharakter bekommt. Die Macher der Italowestern bemühen sich, grundsätzlich alles anders zu machen, als man es von den herkömmlichen Western gewöhnt ist. Die Helden sind keine edlen Schützen oder Cowboys, sondern Outlaws, bezahlte Killer, Kopfgeldjäger oder schlichtweg Banditen. Es geht nicht um die Vermittlung moralischer Werte, die Verteidigung des Gesetzes oder um den Kampf gegen Indianer, sondern um niedere Motive wie Geld oder Rache. Der Held ist schmutzig wie seine Umgebung. Er redet kaum, sondern handelt. Kunstfertigkeit an der Waffe und skrupelloses, gewissenloses Töten entscheiden, nicht der edle Charakter. Und es gibt viele Tote. Die Schießerei, der Showdown werden zelebriert. Durch extreme Großeinstellungen, Zeitlupen, überraschende und subjektive Kameraperspektiven oder die markante, pfeifende Explosion eines Schusses entsteht eine völlig neue Filmsprache. Von der Kritik als primitiv und brutal abgetan, vom Publikum als "Oper der Gewalt" gefeiert, setzt sich der Italowestern im Kino durch. Auch weil eine neuartige Musik entsteht, deren Motive von einfachen Instrumenten leben. Die Musik greift als bestimmendes Element in die Handlung ein und bestimmt oft Rhythmus und Tempo des Films. "Für eine Handvoll Dollar" und "Spiel mir das Lied vom Tod" bilden die Spitze einer fast ein Jahrzehnt währenden Produktion von Western, in denen oft bewährte Stilmittel kopiert werden, die aber hinter reißerischen Titeln immer wieder überraschende Schmuckstücke bereithalten. Die Filme des Schauspielerduos Bud Spencer und Terence Hill komplettieren mit ihren komischen Elementen die Legende des Italowesterns, der auch heute noch sein Publikum findet und zeitgenössische Regisseure wie Takeshi Kitano ("Zatoichi") und Quentin Tarantino ("Kill Bill") inspiriert.

  14. GB (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Geoffrey O'Connor mit Louis Theroux.

    Fresno, die fünftgrößte Stadt im Bundesstaat Kalifornien. Hier leben knapp eine halbe Millionen Menschen in Angst, Armut und Kriminalität. Denn eine Droge regiert die Stadt: 'Crystal Meth'. In diese Welt taucht der BBC-Reporter Louis Theroux ein. Er spricht mit dem Ehepaar Carl und Diane über ihre Abhängigkeit. Er fährt mit Polizisten zu Einsätzen und begleitet Lynn Pimentel, stellvertretende Leiterin eines Entzugsprogramms für Mütter, zu therapeutischen Sitzungen. Louis Theroux versucht die Wirkung der Droge und die Gründe von Abhängigen und Gegnern zu verstehen und beleuchtet dabei eine Gesellschaft, deren soziales Leben von 'Crystal Meth' beherrscht wird.

  15. 7.4
    25
    2
    Sportfilm von Pete McCormack mit Muhammad Ali und George Chuvalo.

    In der Sportdokumentation Facing Ali berichten zehn ehemalige Kontrahenten von ihrer Begegnung mit Box-Legende Muhammad Ali.

  16. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    2
    Dokumentarfilm von Jörg Adolph.

    Über einen Zeitraum von 17 Monaten beobachtet Dokumentarfilmer Jörg Adolph den Schriftsteller John von Düffel bei der Entstehung seines neuen Romans "Houwelandt". Auf Augenhöhe mit dem Autor und mit genauem und liebevollem Blick auf die Menschen die ihm begegnen, begleitet der Film die verschiedenen Stadien der Entstehung und Verwandlung des Textes, die Treffen mit dem Verleger, die intensive Auseinandersetzung mit dem Lektor, die werbestrategischen Besprechungen im Verlag, die Veröffentlichung und Vermarktung des fertigen Buches und schließlich die Mechanismen des Marktes.

  17. 7.3
    38
    5
    Dokumentarfilm von Serge Bromberg und Ruxandra Medrea mit Catherine Allégret und Romy Schneider.

    Romy Schneider und Serge Reggiani standen 1964 für einen Film mit dem Titel "L'enfer" vor der Kamera. Es ging damals um die Eifersucht in der Beziehung eines frisch verheirateten Paares. Wegen eines Herzinfarktes des Regisseurs Henri-Georges Clouzot während der Dreharbeiten wurde der Film nicht fertiggestellt, die damals als revolutionär bezeichneten Filmaufnahmen galten lange Jahre als verschollen und wurden erst 2009 wieder ausgegraben und in dieser Dokumentation gezeigt. Das Thema wurde 1994 auch von Claude Chabrol aufgegriffen und neu verfilmt.

  18. CA (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Nick de Pencier.

    Die Reise des Schmetterlings ist eine faszinierende Dokumentation über das schönste und zugleich mysteriöseste Wesen dieser Erde: der Monarchfalter. Nirgends sonst auf der Welt gibt es ein anderes Lebewesen, das die Wunder unserer Natur, die einzigartige Schönheit und den ewigen Kampf ums Überleben in sich vereint. Bis heute konnte die Wissenschaft sich nicht erklären, wie dieses kleine Wesen vermeintlich unmögliche Reisen von bis zu 3000 Kilometern hinter sich bringt. Ein Weg von Kanada bis Mexiko, über Berge, weite Seen, durch Stürme und eisige Gebiete.

  19. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    Dokumentarfilm von Doug Block.

    Dokumentarfilmer Doug Block hat jeden Grund, daran zu glauben dass die 54- jährige Ehe seiner Eltern intakt ist. Als jedoch seine Mutter unerwartet stirbt und sein Vater kurz darauf seine Sekretrin heiratet, offenbart sich die Beziehung seiner Eltern als kompliziert und gestört. "51 Birch Street" ist eine sehr persönliche Dokumentation, aus der die Frage hervor geht: Wie viel möchte ich wirklich über meine Eltern wissen?

  20. FR (2006) | Dokumentarfilm
    6.7
    11
    3
    Dokumentarfilm von Jean-Christophe Rosé mit Diego Armando Maradona.

    Der argentinische Fußballstar Diego Maradona erlebte einen kometenhaften Aufstieg und einen ebenso rasanten Fall. Die Dokumentation zeichnet ein Porträt der Fußball-Ikone, deren außergewöhnlichen Tore Argentinien im Jahr 1986 den Weltmeistertitel verdankte.

  21. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Wilfried Hauke mit Axel Milberg.

    Zwei Monate nach der Amtseinführung von Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika feiern die Amerikaner den 200. Geburtstag von Abraham Lincoln. Lincoln wurde am 12. Februar 1809 als Sohn eines armen Farmers geboren. Nachdem er als Kaufmann, Landvermesser, Posthalter und Flößer gearbeitet hatte, studierte er im Selbststudium Jura und wurde Rechtsanwalt. Parallel engagierte er sich in der Politik und setzte sich besonders für den Ausbau des Verkehrswesens, die Verbesserung der Schulbildung und die Abschaffung der Sklaverei ein. Im Jahr 1860 wurde er zum 16. Präsident der USA gewählt. So verkörpert sein Lebensweg wie kaum ein anderer den "American Dream". Seine Vision von der Einheit der Vereinigten Staaten in Freiheit und der Abschaffung der Sklaverei machte ihn und seine Ideale bis heute unsterblich. Doch bezahlte Lincoln seine visionäre Politik am Karfreitag 1865 mit seinem Leben. Abraham Lincoln wurde nur 56 Jahre alt. Das zweiteilige Doku-Drama erzählt die schicksalhafte Begegnung von Abraham Lincoln mit seinem Mörder John Wilkes Booth, einem fanatischen Südstaatler und seinerzeit berühmten Schauspieler, der das Attentat auf den Präsidenten im Ford-Theater in Washington DC wie ein Shakespeare-Drama plante und ausführte. Die spannende Parallelgeschichte von Abraham Lincoln und seinem Mörder John Wilkes Booth erzählt zwei gegensätzliche Lebensläufe, die sich doch immer wieder kreuzten. Die erste Folge zeigt den Aufstieg eines unbekannten Jungen aus der Provinz zum 16. Präsidenten der USA, der in der Woche seines größten Triumphes ermordet wird. Der Bürgerkrieg ist für die Nordstaaten siegreich beendet, und Lincoln ist wiedergewählt worden - da trifft ihn die Kugel des Attentäters John Wilkes Booth.

  22. US (2009) | Dokumentarfilm
    6
    2
    2
    Dokumentarfilm von Howard Hall mit Jim Carrey.

    "Under The Sea 3D" erforscht die Gewohnheiten und Lebensräume des Weißen Hais, der Prachtsepia, des Großen Fetzenfisches, der Quallen, der Suppenschildkröten, der verspielten australischen Seelöwen, des zwei Meter langen Röhrenaals und einer Vielzahl vielfarbiger Fische und Meerestiere inmitten der riesigen Korallenformationen, die vom Ozeanboden hervorwachsen.

  23. DE (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    3
    Dokumentarfilm von Julia von Heinz mit Alexandra von Beaulieu-Marconnay und Alexandra von Bredow.

    "Standesgemäß" portraitiert drei adelige Singlefrauen zwischen traditionellem Anspruch und Alltag, zwischen Schloss und Plattenbau, zerrissen von den Erwartungen der Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können, und den tief verinnerlichten eigenen Ansprüchen. Wenn sie weiter zum Adel gehören wollen, müssen sie einen adeligen Mann heiraten oder alleine bleiben, denn innerhalb des Adels gilt das "Mannesstammprinzip". Gräfin Alexandra von Bredow lebte ein wildes Leben mit rauschenden Bällen. Heute bewohnt sie eine Einzimmer-Wohnung und lebt davon, Perlenketten herzustellen. Im Alter von 48 Jahren findet sie nach Depressionen und Rückschlägen endlich die große Liebe. Baronesse Alexandra von Beaulieu Marconnay, Oboistin und Lehrerin, hat nach dem Tod des Vaters eine enge Beziehung zu ihrer Mutter. Beim Umzug in eine neue Stadt nützen ihr ihre adeligen Verbindungen, um dort Fuß zu fassen. Doch es fällt ihr schwer, aus dem Schatten der Mutter und der mächtigen Ahnenreihe zu treten. Verena von Zerboni di Sposetti hat mit Mädcheninternat und Jurastudium eine elitäre Erziehung genossen. Mit der Entscheidung, ihren Beruf als Rechtsanwältin aufzugeben und etwas völlig anderes zu machen, katapultiert sie sich aus der adeligen Gesellschaft heraus und muss sich ganz neu orientieren. Ein Film über drei Außenseiterinnen und den skurrilen Mikrokosmos des deutschen Adels.

  24. FR (2008) | Dokumentarfilm
    6.6
    13
    2
    Dokumentarfilm von Christina Clausen mit Fab 5 Freddy und Jeffrey Deitch.

    Keith Harings Erbe ist überall um uns herum. Seine Bilder sind überall, an Wänden, auf Postern, T-Shirts, Uhren, in unseren Erinnerungen und Fantasien - moderne Ikonographien. "Kunst ist für Jeden.", so formulierte es Keith Haring, als er die Bedeutung seiner stilisierten Silhouetten zusammenfasste, mit denen er Straßen auf der ganzen Welt dekorierte. Ein echtes soziales Phänomen, das die gegenwärtige Kunst im Zeitraum von nur einer einzigen Dekade (1980-1990) revolutionierte. Als vielleicht am meisten gefeierte Persönlichkeit in einer Dekade der Persönlichkeiten - den 80er Jahren - baute er seinen Ruf als Maler, Graffitikünstler und Designer außerhalb der geschlossenen Welt des Kunstestablishments aus, inmitten der Vitalität der Straßenkultur. Als er mit nur 31 Jahren Opfer der Aids-Epidemie wurde, hatte Haring bereits einen Weg markiert, der weit über seinen amerikanischen Geburtsort hinausging, von Amsterdam bis Australien, von Rio de Janeiro bis Tokio. Ein Jahr vor seinem Tod bat Keith Haring den bekannten Kulturjournalisten und Biograf John Gruen darum seine Lebensgeschichte aufzuschreiben ("Keith Haring: The Authorized Biography"). Ausschnitte der Original-Tonaufnahmen der dafür aufgenommenen Interviews sind im Film enthalten, darunter auch Harings lebhafter Bericht seiner Beteiligung in der New Yorker Untergrundkunstwelt und homosexuellen Subkultur.