Die besten Dokumentarfilme von 2016

Du filterst nach:Zurücksetzen
Dokumentarfilm2016
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. AT (2016) | Dokumentarfilm
    Brüder der Nacht
    6
    4.8
    11
    2
    Dokumentarfilm von Patric Chiha.

    Die Brüder der Nacht sind bulgarische Roma, die sich in Wien als Sexarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen. Patric Chiha widmet ihnen seinen Dokumentarfilm.

  2. BR (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Marcos Prado.

    Im Juli 2012 lädt Marco Archer Curumim den brasilianischen Regisseur Marcos Prado zu sich ins Gefängnis ein, um über sein Leben und darüber zu sprechen, dass er als erste Brasilianer in Indonesien wegen Drogenschmuggel zum Tode verurteilt wurde.

    Curumim lief auf der 66. Berlinale 2016 in der Sektion Panorama Dokumente.

  3. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Monika Treut.

    Der Dokumentarfilm Zona Norte widmet sich einer einer pädagogisch nachhaltigen Schule ind Rio de Janeiro. 

  4. CN (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Jian Fan.

    In seiner Dokumentation My Land (OT: Wu Tu) begleitete Jian Fan im Jahr 2010 zwei chinesische Aktivisten, die gegen die Großen und Mächtigen ihres Landes für die Rechte ihrer Mitmenschen eintraten.

    My Land wurde 2016 auf der 66. Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente gezeigt.

  5. IL (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Barak Heymann und Tomer Heymann.

    Who’s Gonna Love Me Now? zeichnet die Geschichte von Saar nach, der mit 17 Israel verließ, um nach London zu gehen und dort seine Homosexualität nicht länger unterdrücken zu müssen. Als bei ihm HIV diagnostiziert wird, findet er in einem Londoner Chor neuen Halt und auch den Mut, seine Familie nach langen Jahren wieder zu kontaktieren.

    Who’s Gonna Love Me Now? von Barak Heymann und Tomer Heymann lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.

  6. KR (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Dong-ha Lee.

    In seiner Dokumentation Weekends porträtiert Regisseur Dong-ha Lee den im südkoreanischen Seoul angesiedelten Amateur-Chor G-Voice, der sich ausschließlich aus schwulen Männern zusammensetzt.

    Weekends lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.

  7. GB (2016) | Dokumentarfilm, Thriller
    6.3
    10
    Dokumentarfilm von Robert Cannan und Ross Adam mit Paul Courtenay Hyu.

    Der Dokumentarfilm The Lovers and the Despot beleuchtet die Entführung einer südkoreanischen Schauspielerin und ihres Mannes, der als Filmemacher arbeitet, durch den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-il.

  8. BE (2016) | Dokumentarfilm
    7.7
    16
    2
    Dokumentarfilm von Ester Gould und Reijer Zwaan.

    Die Doku Strike a Pose von Ester Gould und Reijer Zwaan erzählt die Geschichte der homosexuellen jungen Tänzer, die 1990 das Glück hatten, für Madonnas Blond Ambition-Tour ausgewählt zu werden. Während sie anfangs als Vorbilder gefeiert wurden, kam es später zu einem Rechtsstreit mit der Sängerin.

    Der Dokumentarfilm Strike a Pose lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.

  9. US (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Sara Jordenö.

    Die Dokumentation Kiki von Sara Jordenö erzält von einer Gruppe junger schwarzer LGBTQ-Anhänger, die sich zusammenschließen, um einen sicheren Versammlungsort füreinander zu schaffen.

  10. NL (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sophia Luvarà.

    Die Doku Inside the Chinese Closet erzählt von der Tatsache, dass Homosexualität in China von der älteren Generation immer noch als Schande angesehen wird.

  11. 6.3
    7
    Dokumentarfilm von Leslie Small und Tim Story mit Kevin Hart und Dennis Keiffer.

    Die Dokumentation Kevin Hart: What Now? begleitet den Schauspieler und Stand-up-Comedian 2015 auf die Bühne eines ausverkauften Stadiums, wo er tausende von Zuschauern zum Lachen bringt.

  12. DE (2016) | Dokumentarfilm
    7
    9
    2
    Dokumentarfilm von Eric Friedler mit Jerry Lewis und Pierre Étaix.

    Am 16. März 2016 feiert US-Komikerlegende Jerry Lewis (Der verrückte Professor) seinen 90. Geburtstag. Anlass für eine ganz besondere Hommage an das komischste Gummigesicht der Welt (Stern). Gemeinsam mit seinem Partner Dean Martin eroberte Lewis bereits in den 1950er-Jahren das junge Medium Fernsehen und stieg zu einem der international beliebtesten Komiker und berühmten Regisseure von Komödienkassenknüllern auf. Doch in Der Clown stehen nicht seine Klassiker im Zentrum, sondern einer der größten Filmmythen des Kinos: The Day The Clown Cried. Ein Prestigeobjekt von Regisseur Lewis, 1972 in Frankreich und Schweden mit Staraufgebot inszeniert - und seither verschollen. Mythen und Legenden ranken sich um die Entstehung und die Gründe für sein Verschwinden - denn Jerry Lewis selbst schweigt beharrlich dazu. Gemeinsam mit den letzten sechs noch lebenden Schauspielern und zahlreichen Teammitgliedern, die damals an der Produktion beteiligt waren, nähert sich Grimme-Preisträger Eric Friedler einem der meistgesuchten Filme der Kinogeschichte. Der Clown folgt bisher verschwiegenen Hinweisen, spürt weitere damals unmittelbar Beteiligte auf und fördert vergessene Schätze zu Tage. Und zum ersten Mal spricht auch Jerry Lewis exklusiv über diesen Film, der sein schwierigster und persönlichster war.

  13. ?
    1
    Dokumentarfilm von Chris Hegedus und D.A. Pennebaker.

    Der Dokumentarfilm Unlocking the Cage begleitet Tierschützer Steven Wise auf seiner Mission, mehr Rechte für Tiere zu erkämpfen.

  14. 6.9
    6.3
    25
    3
    Biographischer Dokumentarfilm von Fenton Bailey und Randy Barbato.

    Die Dokumentation Mapplethorpe: Look at the Pictures widmet sich dem Œuvre des umstrittenen Aktfotografen Robert Mapplethorpe.

  15. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Maximilian Feldmann.

    In seinem Dokumentarfilm berichtet Maximilian Feldmann von Valentina, einer Zehnjährigen, die mit ihrer Familie in einer Armensiedlung in Mazedonien lebt.

  16. ?
    5
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von Kamilla Pfeffer.

    In dem Dokumentarfilm Wer ist Oda Jaune? begleitet Kamilla Pfeffer die bulgarische Malerin bei der Vorbereitung für eine neue Ausstellung.

  17. ?
    9
    1
    Reisedokumentation von Ulrike Ottinger.

    In ihrer Dokumentation Chamissos Schatten reist Ulrike Ottinger 200 Jahre nach Adelbert von Chamissos Forschungsreise auf dessen Spuren zum Beringmeer.

  18. ?
    3
    Dokumentarfilm von Rita Coburn Whack und Bob Hercules mit Maya Angelou.

    Maya Angelou and Still I Rise ist eine Dokumentation über die Pulitzer-Preisträgerin Maya Angelou von Regisseur Bob Hercules.

  19. ?
    Dokumentarfilm von Nick Golüke.

    Die IV. Olympischen Winterspiele von Garmisch-Partenkirchen waren die ersten Winterspiele der Superlative. Eine halbe Million Menschen kamen aus aller Welt, um im Schatten der Zugspitze den 646 Athleten aus 28 Nationen bei ihren Wettkämpfen zuzusehen. Nie zuvor hatten Winterspiele derartige internationale Aufmerksamkeit und derartiges Zuschauerinteresse geweckt. Die Wintersportstars der Zeit wie Christl Cranz, Willy Bogner, Birger Ruud oder Sonya Henie begeisterten die Massen. Für die Nationalsozialisten aber waren die Winterspiele vor allem eins: die Möglichkeit, sich der Weltöffentlichkeit als vermeintlich tolerantes, weltoffenes und erfolgreiches Regime zu präsentieren. Und dies angesichts einer ernst zu nehmenden internationalen Boykott-Bewegung, die angesichts der nationalsozialistischen Rassenpolitik für ein Fernbleiben von den Spielen eintrat. Damit waren die Spiele von Garmisch-Partenkirchen auch der entscheidende Testlauf für die Sommerspiele in Berlin. Und nachdem vor allem die USA sich zur Teilnahme an den Spielen entschlossen hatte und die gesamte Olympische Familie folgte, wurden sie zum internationalen Propagandaerfolg und Triumph für die nationalsozialistischen Gewaltherrscher. Der französische Botschafter André Francois-Poncet kabelte von der Zugspitze nach Paris: Alle Welt ist begeistert. Goebbels notierte in seinem Tagebuch: Das haben wir gut gemacht. Viel Arbeit hat's gekostet. Doch hat es sich gelohnt. Rudolf Heß schrieb: Wir hätten es nicht besser einrichten können, wenn wir selbst das Schicksal zu beeinflussen gehabt hätten. Die Nazis feierten ihren ersten weltweiten PR-Coup. Heute sind die Winterspiele von 1936 in der Öffentlichkeit weitgehend vergessen. Die Dokumentation schließt zum 80. Jahrestag diese Lücke und erzählt die Geschichte der Winterspiele neu: ihre politische Vorgeschichte, ihre Bedeutung für die Etablierung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, ihre sportliche Geschichte im Zeichen des Hakenkreuzes. Wären die Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen gescheitert, hätten die internationale Gemeinschaft und die olympische Familie die Spiele in Garmisch boykottiert, hätte es auch kein Fest der Völker im Sommer 1936 in Berlin gegeben.

  20. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    Dokumentarfilm von Mehdi Benhadj-Djilali.

    Der Dokumentarfilm Zweikämpfer von Mehdi Benhadj-Djilali widmet sich Profi-Fußballspielern, die nach dem Ende ihrer Karriere mit Arbeitslosigkeit und Selbstzweifeln zu kämpfen haben.

  21. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Christian Zipfel und Roman Moshenskiy.

    Magadan war zur Zeit der Sowjetunion das nordöstliche Durchgangslager des Gulag. Unzählige unschuldige Menschen wurden nach Sibirien deportiert und starben dort in eisigen Arbeitslagern. Von diesen sogenannten Seki haben nur wenige überlebt, die noch heute in der Kolyma leben. Dieser Film handelt von den Menschen in Magadan, deren schmerzliche Erinnerung an den Gulag, der Verarbeitung des Traumas und der persönlichen Einstellung zur Freiheit.

  22. AT (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Sinisa Vidovic.

    Die Dokumentation Korida zeigt eine wenig beleuchtete Seite Bosnien und Herzegowinas: Stierkämpfe ohne Blutvergießen. 

  23. ?
    3
    Dokumentarfilm von Timo Großpietsch.

    Eine Bahn fährt ein, der Mann auf dem Kran sieht müde aus, ein kleines Mädchen zeichnet Figuren in den Sand. Stimmengewirr im Call-Center, Polizisten rennen zum Einsatz, ein Lichtstrahl durchbricht die Dunkelheit im Abwasser-Kanal, ein Feuerwerk, tanzende Menschen in der Nacht. Pulsierendes Leben, monotone Arbeit, Einsamkeit und stille Schönheit. 1.746.342 Menschen auf 755,26 Quadratkilometern. Ein gigantischer Mechanismus, der sich wie ein Perpetuum mobile bewegt, immer im Fluss - jeden Morgen aufs Neue. Timo Großpietsch zeigt mit seinem experimentellen Dokumentarfilm STADT das Leben in Hamburg fragmentarisch, ohne Worte. Er trifft Menschen und verliert sie wieder, beobachtet sie im Strom der Zeit, lässt sich mitziehen von den Menschen im Hamsterrad des Alltags. Die Kamera beobachtet liebevoll, distanziert und schonungslos. Dieser Blick des Dokumentarfilmers ist nicht romantisch verklärt und zeigt kein glitzerndes Stadtporträt. Timo Großpietsch sieht die Stadt auch in ihrer Erbarmungslosigkeit und nüchternen Funktionalität. Menschen bleiben Figuren auf einer großen Bühne. Der Soundtrack zu diesem Werk ist eine Neukomposition von Vladyslav Sendecki, eingespielt von der NDR Bigband, eine der weltbesten Jazz-Formationen. Stadt ist neben seiner stilistischen Einzigartigkeit auch eine Verbeugung vor einer großen filmischen Tradition: Walther Ruttmanns Berlin - Die Sinfonie der Großstadt von 1927 und Thomas Schadts Berlin: Sinfonie einer Großstadt von 2002 - filmische und musikalische Kaleidoskope der Großstadt als Parabel auf das moderne Leben schlechthin. Paradigmatische Schilderungen all dessen, was die Stadt im Innersten zusammenhält. STADT - flüchtig, anonym, austauschbar und doch identitätsstiftendes Zentrum.