Die besten Dramen ab 6 Jahre - Außerirdische Phänomene

  1. Cocoon
    6.3
    6.2
    149
    26
    Abenteuerfilm von Ron Howard mit Don Ameche und Wilford Brimley.

    Die drei alternden Herren Art (Don Ameche), Ben (Wilford Brimley) und Joe (Hume Cronyn) rücken des öfteren nachts heimlich aus ihrem Altersheim aus und nehmen ein erfrischendes Bad in einem nahegelegenen Swimmingpool einer unbewohnten Villa. Eines Abends fühlen sich die Männer ungewöhnlich jung und stark, werden aber von dem neuen Pächter der Villa, Walter (Brian Dennehy), erwischt. Walter entpuppt sich als unsterblicher Außerirdischer vom Planeten Antarea, dessen Vorfahren nach dem Untergang ihres Außenpostens Atlantis zwanzig Antareaner zurücklassen mussten, die seither in Kokons (OT: Cocoon) versteckt auf der Erde schlummern und nun mit genügend Energie auf ihre Heimreise vorbereitet werden sollen. Walter erlaubt den drei Herren, den Pool weiterhin zu nutzen, doch bleibt das Geheimnis um den Jungbrunnen und die mysteriösen Kokons nicht lange im Verborgenen.

    Cocoon basiert in Ansätzen auf dem gleichnamigen Roman von David Saperstein und wurde von Regisseur Ron Howard (der 2002 den Oscar für A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn gewann) verfilmt. Cocoon erhielt mehrheitlich positive Kritiken und verdrängte gleich am Startwochenende Rambo II – Der Auftrag und Die Goonies auf den zweiten bzw. dritten Platz. Anders als z.B. E.T. – Der Außerirdische legte Cocoon den Fokus vermehrt auf die menschliche Seite des Films, da die Produzenten beim Publikum eine Überdosis an Geschichten über Außerirdische befürchteten. Das Konzept ging definitiv auf: bei einem Budget von 17,5 Millionen US-Dollar spielte Cocoon weltweit knapp 85 Millionen ein. Bei der Oscarverleihung von 1985 wurde zum einen Don Ameche als Bester Nebendarsteller und zum anderen die Visuellen Effekte ausgezeichnet. Der große Erfolg von Cocoon hatte drei Jahre später das Sequel Cocoon II – Die Rückkehr zur Folge, in dem das Hauptensemble des ersten Teils erneut mitwirkte. Im Vergleich zu Cocoon konnte der Nachfolger aber weder Kritiker noch Kinogänger von sich überzeugen und nahm weniger als 20 Millionen Dollar ein. (JW)

  2. 6.9
    46
    5
    Science Fiction-Film von Marc Turtletaub mit Ben Kingsley und Harriet Sansom Harris.

    Der Rentner Milton (Ben Kingsley) lebt in A Great Place to Call Home ein ruhiges, ereignisloses Senioren-Leben in Pennsylvania. Zumindest so lange, bis eines Tages ein UFO – und darin die Außerirdische Jules – hinten in seinem Garten abstürzt. Unerwartet entwickelt der alte Mann eine tiefe Beziehung zu dem Alien, auch wenn dessen Existenz sein Leben verkompliziert. Zunächst glaubt niemand dem in der Stadt schon vorher belächelten Rentner seine Geschichte des außerirdischen Besuchs. Doch vielleicht ist das ja auch besser so, damit die Regierung nicht Wind von dem Vorfall bekommt? (SK/ES)

  3. 6.8
    21
    8
    Science Fiction-Film von Michael Vejar mit Bruce Boxleitner und Mira Furlan.

    Im Jahr 2225 beginnt die Erdallianz, eine der führenden Mächte unter den raumfahrenden Völkern, ihren Einflussbereich im Universum zu erweitern. Dabei kommt es zu einer dramatischen Konfrontation mit dem hochentwickelten Volk der Minbari, das den Menschen technologisch um Lichtjahre voraus ist. Im Krieg zwischen Erde und Minbar steht die Menschheit vor dem Ende ihrer Geschichte. Angesichts der drohenden Katastrophe wird der junge Commander Sheridan auf einen neutralen Planeten zu Verhandlungen entsandt. Doch seine Zeit ist knapp, denn die Armada der Minbari nähert sich schon der Erde zum letzten vernichtenden Gefecht.