Kino-Charts - The Boss Baby kratzt an Dominanz von Die Schöne und das Biest

03.04.2017 - 09:40 Uhr
Die Schöne und das BiestWalt Disney
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Die Spitzenposition in den Kino-Charts für Die Schöne und das Biest wackelt. In Nordamerika ergatterte am Wochenende bereits The Boss Baby Platz eins.

Hat es sich für Die Schöne und das Biest an den Kinokassen allmählich ausgetanzt? Zumindest am vergangenen Wochenende musste Disneys Realfilm-Remake in den USA und Kanada seine Spitzenposition erst einmal abgeben, berichtet Box Office Mojo . Demnach reichten 47,53 Millionen US-Dollar in der dritten Spielwoche nicht mehr für den ersten Rang aus. Stattdessen nahm Dreamworks' Animations-Komödie The Boss Baby als mit Abstand bester Neueinsteiger das Zepter mit 49 Millionen Dollar in die Hand. Bereits mit großem Abstand folgt Ghost in the Shell, ein weiteres Realfilm-Remake.

Vergleichsweise geringe 19 Millionen Dollar vermochte Rupert Sanders' mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle besetzte Version der Cyberpunk-Geschichte einzunehmen. Mächtig Federn musste indes eine weitere Neuauflage eines Stoffes aus den 90ern lassen: 14,5 Millionen Dollar standen für die Power Rangers zu Buche, was im Vergleich zur Debüt-Vorwoche bereits einen Einnahmerückgang von 64 Prozent bedeutete. Kong: Skull Island schloss mit 8,8 Millionen Dollar die fünf Spitzenplätze ab. Weltweit liegt der neuste Ableger aus Legendarys MonsterVerse bei nunmehr 477,3 Millionen Dollar Einspiel. Ob dieser seinen Vorgänger Godzilla (529,1 Millionen Dollar) noch abfängt, bleibt abzuwarten.

In Deutschland präsentierte sich die Top 5 nahezu identisch, wie Blickpunkt Film  berichtet. Zwar verteidigten Emma Watson und Dan Stevens als Die Schöne und das Biest mit neuerlichen 310.000 Besuchern und 3,1 Millionen Euro Platz eins. The Boss Baby kam allerdings auch hierzulande als direkter Verfolger durchs Wochenende (270.000 Besucher, 2,1 Millionen Euro). Ghost in the Shell lockte dahinter immerhin 160.000 Interessierte in die Kinos, was einen Umsatz von 1,8 Millionen Euro in den hiesigen Lichtspielhäusern bedeutete.

Jordan Vogt-Roberts' affige Monsterhatz Kong: Skull Island sicherte sich durch 50.000 verkaufte Tickets und 505.000 Euro den vierten Rang, während der Sci-Fi-Schocker Life zwar gleich viele Karten an den Mann und die Frau brachte, sich aber mit 450.000 Euro Einspiel mit dem fünften Rang begnügen musste. Mit weltweiten Einnahmen von aktuell 51 Millionen US-Dollar gegenüber einem Budget von 58 Millionen droht der Film als Flop zu enden. Weitere erwähnenswerte Neustarts landeten in Form von Aki Kaurismäkis Die andere Seite der Hoffnung (17.000 Besucher, 135.000 Euro) und James Grays Die versunkene Stadt Z (6.500 Besucher, 60.000 Euro) auf den Plätzen vierzehn und achtzehn.

Die Top 10 der nordamerikanischen Kino-Charts (in US-Dollar):

  • 1. The Boss Baby (49 Millionen; Neustart)
  • 2. Die Schöne und das Biest (47,54 Millionen; insgesamt: 395,46 Millionen)
  • 3. Ghost in the Shell (19 Millionen; Neustart)
  • 4. Power Rangers (14,5 Millionen; insgesamt: 65,1 Millionen)
  • 5. Kong: Skull Island (8,8 Millionen; insgesamt: 147,85 Millionen)
  • 6. Logan - The Wolverine (6,2 Millionen; insgesamt: 211,87 Millionen)
  • 7. Get Out (5,81 Millionen; insgesamt: 156,89 Millionen)
  • 8. Life (5,63 Millionen; insgesamt: 22,37 Millionen)
  • 9. CHiPs (4,1 Millionen; insgesamt: 14,37 Millionen)
  • 10. Die Frau des Zoodirektors (3,35 Millionen; Neustart)

Was habt ihr am Wochenende im Kino gesehen?

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