Wir schauen The Walking Dead - Staffel 3, Folge 4

06.11.2012 - 08:50 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Killer within
AMC
Killer within
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Wir haben die vierte Episode der dritte Staffel von The Walking Dead geschaut. In unserem Recap erfahrt ihr, wie uns Killer Within gefallen hat und welche schockierenden Wendungen im Rahmen der Zombie-Apokalypse vonstattengingen.

Obwohl wir mittlerweile bei der vierten Episode der dritten Staffel von The Walking Dead angekommen sind, ging nach dem furiosen Staffelauftakt wieder viel Fahrt verloren. Die letzten zwei Episoden Sick und Walk with Me dienten hauptsächlich zur Vorbereitung eines größeren Handlungsaktes und neben neuen Figuren wurde bisher erfolgreich eine düstere Grundstimmung etabliert. Mit Killer Within ist die Anlaufphase jedoch vorbei und The Walking Dead überschlägt sich in jeder neuen Minute mit schockierenden Ereignissen und wenn es je eine konsequentere Folge gab, dann hat sie jetzt auf alle Fälle ebenbürtige Konkurrenz bekommen.

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Was gibt’s Neues aus der Zombie-Apokalypse
Aufblende: Während sich zwei Beißer beim Ausweiden eines dahingeschiedenen Tieres gütlich tun, betritt eine Person – unerkenntlich – das Szenario. Während die Untoten damit beschäftigt sind, die toten Kadaver auszunehmen, kramt die mysteriöse Person in ihrer Tasche und bringt schließlich ein Herz ans Tageslicht, das anschließend wie auf einem Serviertablett auf dem trostlosen Asphalt präsentiert wird. Was es mit dieser Geste auf sich hat? Und vor allem: Wo fand dieser Fragen aufwerfende Akt statt? Nachdem in der vorherigen Episode der Handlungsstrang um Rick (Andrew Lincoln) sowie den Rest der Überlebenden komplett ausgeblendet wurde und stattdessen Andrea (Laurie Holden) und Michonnes (Danai Gurira) Schicksal das Zentrum von Walk with Me bildete, sind wir nun wieder bei der Gruppe angekommen.

Rick, Daryl (Norman Reedus) und Co. sind gerade damit beschäftigt, das Gefängnisgelände zu sichern und während jeder einzelne seiner Tätigkeit nachgeht, betreten Oscar (Vincent Ward) und Andrew (Markice Moore) den Vorhof der Anstalt. In Sick unterbreitete ihnen Rick, nach allem was vorgefallen war, das überaus großzügige Angebote, entweder in ihrem Zellentrakt zu bleiben oder das Gefängnis zu verlassen. Dennoch erheben die zwei ehemaligen Insassen Anspruch auf einen höheren Lebensstandard und diese Tatsache muss natürlich erst einmal diskutiert werden. Lobenswert, dass T-Dog (Iron E. Singleton) endlich einmal wieder etwas zu melden hat und langsam wird auch klar, warum Maggie (Lauren Cohan) in die Liste des Main-Casts aufgenommen wurde.

Unterdessen tigert Michonnie durch das idyllischen Woodbury und kommt langsam aber sicher auf die Fährte, dass der Governor (David Morrissey) etwas mehr Dreck am Stecken hat, als er seinen untergebenen Stadtbewohnern mitteilt. Aber selbst wenn die stumme Kriegerin irgendeinem Geheimnis auf der Spur ist, verspürt sie weder das Bedürfnis, es einer der Serienfiguren mitzuteilen, noch irgendwie uns Zuschauern einen Hinweis zu geben. Schade, dass ihr durchaus interessanter Charakter so inspirationslos abgearbeitet wird. Dagegen entpuppt sich der Governor in Gegenwart von Andrea richtig redselig und im Lauf der Episode bahnen sich die Vorzeichen einer möglichen Beziehung (?) an. Viel interessanter ist jedoch, dass der noch unerkannte Tyrann erwähnt, eine Tochter zu haben, die das katastrophale Geschehen überlebt hat. Allerdings war bisher noch keine Spur des Mädchens zu sehen. Hat ihre Existenz etwas mit den Zombie-Köpfen in den Aquarien zu tun, die in Walk with Me einen überaus erschütternden Eindruck hinterließen?

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