Mit der kommenden Warcraft-Verfilmung hat sich Duncan Jones wahrlich keine einfache Aufgabe aufgehalst. Der Regisseur muss dabei gleichzeitig den immensen Erwartungen der zahlreichen Fans gerecht werden und auch für Nicht-Spieler eine spannende Geschichte präsentieren. Dass es dabei zum Einsatz von Computereffekten kommen wird, steht im Grunde außer Frage, bedenken wir, dass die Fantasy-Welt der Vorlage auf einem epischen Konflikt zweier verfeindeter Fraktionen aufgebaut ist. Laut Jones hat dies jedoch nichts Schlechtes zu bedeuten, wie er nun über Twitter mitteilte.
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Dabei sorgte Duncan Jones selbst mit dem im Folgenden verlinkten Tweet für Aufsehen, woraufhin eine interessante Diskussion entbrannte.
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Darin beschwert sich der Regisseur über die ständige Meckerei in Bezug auf CGI-Effekte und weist darauf hin, dass auch diese gut und schlecht umgesetzt werden können. Kritisch merkt ein User des Sozialen Netzwerks jedoch an, dass eine derart panische Reaktion, wie der Zuschauer sie in Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt gesehen hat, als der fremdartige Xenomorph plötzlich aus dem Brustkorb eines Crew-Mitglieds sprang, nicht mit einem nachträglich eingefügten Effekt erreicht werden kann. Jones kontert dagegen und meint, dass ein guter Regisseur trotz fortgeschrittener Technik mit den selben Methoden vorgehen kann wie Ridley Scott seinerzeit und in der anschließenden Post-Produktion die Szene weiter aufhübschen sollte. Solange das Publikum in der Lage ist, in die vom Film geschaffene Welt einzutauchen, sieht der Brite keinerlei Probleme mit künstlich geschaffenen Bildern.
Die Warcraft-Verfilmung kommt am 10. März 2016 in die Kinos. In dem Fantasy-Epos übernehmen unter anderem Ben Foster, Paula Patton und Travis Fimmel eine Rolle. (via Polygon )
Findet ihr gut gemachte CGI in Filmen sinnvoll oder mögt ihr trotz des technischen Fortschritts lieber handgemachte Effekte?