Heute ist es kaum vorstellbar, dass die Fast & Furious-Reihe ohne Vin Diesel existiert. Dabei hat der Schauspieler damals die Fortsetzung 2 Fast 2 Furious noch abgelehnt. Bis heute ist das der einzige Teil der Reihe ohne seine Beteiligung. Das Studio wollte ihn aber noch immer dabeihaben und ließ sich deshalb auf einen Deal mit Vin Diesel ein.
Vin Diesel machte Fast & Furious, um Riddick zu retten
Mit Pitch Black – Planet der Finsternis hatte Vin Diesel seinen großen Durchbruch. Nach The Fast and the Furious wollte er wieder Riddick spielen und zog dieses Franchise den schnellen Autos vor.
Allerdings konnte Riddick – Chroniken eines Kriegers nicht genug einspielen, um weitere Filme der Reihe zu rechtfertigen. Bei 100 Millionen Dollar Budget konnte der Film nur 116 Millionen Dollar Gewinn einfahren. Das gefiel Vin Diesel nicht und er versuchte, seine Figur zu retten.
Deshalb ließ sich Universal auf einen Deal ein. Vin Diesel kehrte zu Fast & Furious zurück und wurde am Ende von Tokyo Drift für den nächsten Teil Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile. angekündigt. Dafür erhielt Diesel die Rechte an Riddick und konnte so das Heft selbst in die Hand nehmen.
Wie der Hollywood Reporter 2013 berichtete, war die Produktion des 3. Teils, Riddick, teurer als zunächst gedacht. Diesel musste persönlich dafür bezahlen, den Dreh am Laufen zu halten. Doch Universal, die die Rechte abgetreten waren, halfen später aus und übernahmen schließlich den Vertrieb.
Unterdessen wurde Diesel immer wichtiger für das Fast & Furious-Franchise. Inzwischen ist er nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Produzent Dreh- und Angelpunkt der Reihe.
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