Sirens hat bei Netflix ein Millionenpublikum mit einer dichten Erzählung um das Mysterium einer Sekten-artigen Gemeinschaft sowie Stars um Milly Alcock (House of the Dragon), Meghann Fahy (The White Lotus) und Julianne Moore (May December) begeistert. Wer auf starbesetzte Serien steht, die sich um die Geheimnisse wohlhabender Menschen drehen, hinter deren Türen absolut nichts ist, wie es nach außen scheint, sollte unbedingt in eine andere Serie reinschauen. Denn Big Little Lies ist all das und noch viel mehr.

Sirens-Ersatz im Stream: Darum geht's in Serien-Hit Big Little Lies

Big Little Lies dreht sich um die beiden Mütter Madeline Mackenzie (Reese Witherspoon) und Celeste Wright (Nicole Kidman), die mit ihren Ehemännern und Kindern im kleinen Küstenörtchen Monterey leben. Dort nehmen sie die junge Mutter Jane Chapman (Shailene Woodley) unter ihre Fittiche, die gerade mit ihrem Sohn (Iain Armitage) angekommen ist und Anschluss sucht.

Jane wird von einer schweren Vergangenheit geplagt – doch sie ist nicht die einzige mit einem Geheimnis. Denn in der idyllischen Kleinstadt ist nichts, wie es scheint. Schon bald werden die drei gemeinsam mit weiteren Frauen aus der Gemeinschaft (Laura Dern und Zoë Kravitz) in einen verheerenden Mordfall hineingezogen.

Die Serie blickt als klassische Murder Mystery auf die Geschehnisse zurück, die zum Mordfall geführt haben. So erfahren wir erst am Ende von Staffel 1, was tatsächlich geschehen ist und werden so wie beim Netflix-Hit Sirens von Folge zu Folge auf die Folter gespannt. Der Mordfall und die Geheimnisse entfalten sich hinter den verschlossenen Türen dieser Frauen, die teilweise gegeneinander arbeiten, jedoch durch zahlreiche, sich eröffnende Gemeinsamkeiten verbunden werden.

Big Little Lies strotzt vor großartigen Star-Performances in einer packend-erschütternden Erzählung

So bildet die Serie nach dem gleichnamigen Roman der australischen Autorin Liane Moriarty eine Ode an die Schwierigkeiten, die Frauen nicht nur als Ehefrauen und Mütter tagtäglich durchleben müssen. Und es geht um den unerschütterlichen Zusammenhalt, den ihre Gemeinschaft füreinander anstatt gegeneinander bilden kann. Kaum eine Serie der letzten Jahre hat das so eindrücklich auf die TV-Bildschirme gebracht wie Big Little Lies.

Mit großartigen Performances hochkarätiger Stars wie Nicole Kidman, Reese Witherspoon, Laura Dern oder Meryl Streep glänzt die HBO-Serie in jeder Szene, die von der körnigen und lebensnahen Inszenierung von Regisser:innen Jean-Marc Vallée und Andrea Arnold weiter getragen werden. Gegenüber Sirens fühlt sich Big Little Lies so weniger nach Hochglanz an, dafür roher, echter und in seinen Enthüllungen weitgehend vielschichtiger und ungezwungener konstruiert – und damit am Ende noch um einiges berührender.

Kein Wunder, dass die Serie für viele zu den besten Serien der letzten Jahre zählt und auch bei der Moviepilot-Community eine starke Wertung von 8 von 10 Punkten bei über 1000 Stimmen vorweist. Eine 3. Staffel haben die Stars um Witherspoon und Co. übrigens bis heute nicht aufgegeben. Fans dürfen also auch über 6 Jahre nach Staffel 2 noch auf Nachschub hoffen, auch wenn dieser womöglich noch länger auf sich warten lässt.

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Wo läuft Big Little Lies im Streaming-Abo?

Als HBO-Serie findet sich Big Little Lies hierzulande im Streaming-Abo bei Sky bzw. WOW. Dort stehen beide Staffeln der Hit-Serie von David E. Kelley zur Verfügung. Staffel 1 und 2 umfassen jeweils 7 Episoden.

Unbedingt nach Sirens streamen: Packende Serie voller Stars, in der nichts ist wie es scheint

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