Kevin Smith betreibt nicht nur erfolgreich einen Podcast und dreht Filme, sondern widmet sich anscheinend auch neuen Marketing-Strategien. Für Tusk denkt sich der Regisseur von Chasing Amy und Dogma nun schon die zweite unkonventionelle Aktion aus. Dass es zwei Gras-Sorten zum Film gibt ("Mr. Tusk" und "White Walrus" - streng medizinisch, versteht sich), scheint nämlich nicht abgefahren genug zu sein. Darum können diejenigen Zuschauer, die den Film direkt am ersten Tag gesehen haben, in den Credits des Films auftauchen, wenn Tusk auf DVD erscheint. Sie müssen dazu nur ihr Ticket fotografieren und tweeten, daraufhin sehen wir ihren Twitter-Nutzernamen im Abspann. (via BleedingCool )
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Außerdem haben wir ein interessantes Featurette bei The Playlist entdeckt. Darin erklärt uns Kevin Smith, wieso der Film so ein Herzensprojekt von ihm ist und dass er ohne Twitter und die Unterstützung vieler Fans wohl nie entstanden wäre. Nicht umsonst spielt Justin Long einen Podcaster, der auf eine obskure Kleinanzeige stößt. Daraufhin macht er sich auf den Weg nach Kanada, um dieser einen Sache auf den Grund zu gehen. Jemand sucht einen Freiwilligen, der bereit ist, sich in ein Walross-Kostüm zu zwängen. Der Trailer und das Featurette zeigen jedoch schon, dass es weit darüber hinausgehen wird, ein Kostüm zu tragen.
Howard Howe (Michael Parks) steht nämlich derartig auf Walrosse, dass er den Podcaster Wallace Bryton (Justin Long) am liebsten direkt in eines umoperieren möchte. Wallaces Freundin Allison (Genesis Rodriguez) begibt sich mit seinem besten Kumpel Teddy (Haley Joel Osment) auf die Suche nach Wallace, wobei sie Unterstützung von Montreals bestem Ermittler Guy LaPointe (Johnny Depp) erhalten. Das klingt alles so dermaßen abgefahren, dass wir kaum erwarten können, den Film auch hierzulande endlich zu sehen. Leider gibt es noch keinen deutschen Starttermin.
Was haltet ihr von den Marketing-Methoden und freut ihr euch auf Tusk?