Tragisches Black Widow-Schicksal: Avengers 4-Macher bereuen eine Entscheidung

21.11.2019 - 11:35 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
Avengers: EndgameDisney
9
0
Die Geschichte Black Widows nahm in Avengers 4: Endgame eine unerwartete Wendung. Die Drehbuchautoren sind nach wie vor überzeugt von der tragischen Szene, doch eine Entscheidung bereuen sie bis heute.

Achtung, Spoiler zu Avengers 4: Einer der größten Verluste in Avengers 4: Endgame war ohne Frage der Tod Black Widows. Nachdem Scarlett Johansson sämtliche Hoffnungen zunichte machte, ihr Charakter könnte doch irgendwie zurückkehren, sanken die Herzen der Fans. Die Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely sprachen jetzt über ihre Entscheidungen bezüglich Black Widow - und die eine Sache, die sie bereuen.

Black Widows Ende war genau richtig, bis auf ein Problem

Die beiden Endgame-Autoren erklärten in einem Interview mit Vanity Fair  ausführlich, wie sie zu der Todesszene mit Black Widow stehen. Gerade McFeely betonte, dass sich das Opfer der Figur genau richtig angefühlt habe. Es sei ein logischer Abschluss ihrer Entwicklung gewesen, und er bereue absolut nichts. Nun ja, fast nichts:

Ich bin sehr stolz auf diesen Moment. [...] Ich bereue nur, dass er am Ende des zweiten Aktes passiert. Dadurch kann man den Schmerz und Verlust nicht so richtig auskosten, weil wir noch eine ganze Stunde Film übrig haben und noch das Hauptproblem des Plots lösen müssen. Das ist wirklich schade.

Tatsächlich fühlte sich der Tod Black Widows für viele Fans falsch an, weil er keine Zeit bekam, um richtig zu sacken. Während Tony Stark zum Schluss eine feierliche Beerdigung bekam, sind Captain Americas Tränen beinah das einzige, was uns den Verlust Black Widows so wirklich vor Augen führt.

Steve Rogers (Chris Evans) nach dem Tod von Black Widow

Auch Scarlett Johansson selbst hatte das Gefühl, ihre Geschichte sei etwas abrupt abgebrochen worden. Umso mehr freue sie sich darauf, sich mit Black Widow würdig von ihrem langjährigen Alter Ego verabschieden zu dürfen. Im Vorfeld schwärmte sie zuletzt enthusiastisch von dem kommenden Solofilm.

Warum nicht Hawkeye? Der Bogenschütze hätte das wahre Opfer werden können

Dabei hätte Black Widow gar nicht unbedingt das Opfer auf Vormir werden müssen. Ähnlich wie Hawkeye (Jeremy Renner) und Black Widow am Rand der Klippe überlegten auch die Drehbuchautoren hin und her, wer am Ende springen sollte. Es existierte sogar eine Version, in der Black Widow überlebte.

Doch laut McFeely kam von überraschender Seite der Protest, dass Black Widow ihren großen Moment auf keinen Fall abgeben dürfe:

Als wir gesagt haben "Hey, wir überlegen, ob nicht Hawkeye springen soll", kamen einige Frauen aus der Crew und meinten: "Tut das auf keinen Fall! Nehmt ihr das nicht weg!"

Alle seien sich also einig gewesen, dass Black Widow sich ihren entscheidenden Moment verdient hatte, um um jeden Preis "ihre Familie und das halbe Universum" zu beschützen.

Wer sich noch nicht ganz von Black Widow verabschieden will, kann sich immerhin noch auf ihren eigenen Film freuen. Der startet am 30. April 2020 in den deutschen Kinos.

Wart ihr zufrieden mit dem Tod von Black Widow?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News