Gute Reden können inspirieren, antreiben und aktivieren. Die Reden sollten von einer charismatischen Persönlichkeit vorgetragen werden, damit die breite Masse darauf anspringt. In unserer heutigen Top 7 geht es um Menschen, denen genau das gelingt. Oft sind es jene, von denen wir es am wenigsten erwarten, die uns am meisten inspirieren. Aber die Kraft der Sprache kann auch eine mächtige Waffe sein, die häufig missbraucht wird. In den richtigen Händen dagegen kann sie Leben retten. Wir schauen auf sieben Männer, die durch ihre Worte viel bewirkten und erreichten … im positiven wie im negativen Sinne.
7. William Wallace – Braveheart
Im Schottland des 13. Jahrhunderts kämpft William Wallace (Mel Gibson) gegen die Unterdrückung seines Landes. Auch wenn das Motiv Rache ihn antreibt, wird der Kampf schnell zum Kampf des gesamten Landes. Mit großen Worten von Freiheit und Selbstachtung entfacht William Wallace die Flamme im Herzen eines jeden seiner Anhänger. Es wird schnell klar, dass es vor allem Leidenschaft braucht, um Menschen anzutreiben. Wegen seiner ziehen Tausende bereitwillig für ihn in den Krieg. Der Anführer in Braveheart zeigt uns, dass Freiheit nicht umsonst ist.
6. Idi Amin – Der Letzte König von Schottland
Der frisch gebackene Arzt Nicholas (James McAvoy) geht 1970 nach Uganda, um ein Abenteuer zu erleben. Nachdem er dem Despoten Idi Amin ( Forest Whitaker) nach einer kleinen Verletzung hilft, wird er dessen Leibarzt. Schnell schlägt aber seine Verehrung und Faszination in Angst um. Es entwickelt sich eine gefährliche Beziehung zwischen den beiden Männern, die für Nicholas lebensbedrohlich wird. Während Amin immer mehr dem diktatorischen Wahnsinn verfällt, entfernt sich Nicholas mit gemischten Gefühlen von ihm. In Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht können wir beobachten, wie gefährlich Machthunger sein kann.
5. John Keating – Der Club der Toten Dichter
Poesie ist seine Profession und seine Begeisterung für selbige gibt er gerne weiter. Die Eliteschule, an der John Keating unterrichtet, findet seine unkonventionellen Unterrichtsmethoden mehr als bedenklich. Doch seine Schüler hängen ihm an den Lippen. Sein Motto Carpe Diem wird für sie zur Lebensphilosophie. Auch der Zuschauer kann sich der ansteckenden Begeisterung in Der Club der toten Dichter nicht entziehen. Robin Williams zieht mit seiner überschäumenden Persönlichkeit jeden in seinen Bann. Besonders wichtig für ihn ist die Eigenverantwortung seiner Schüler. Wir sollen uns frei machen, von allem was uns am Leben hindert.