The Walking Dead - Stephen King reißt auf Twitter Plotholes auf

15.03.2018 - 07:30 Uhr
The Walking DeadAMC
AMCs The Walking Dead ist die wohl erfolgreichste aktuelle Horrorserie, doch Meister des Horrors Stephen King stößt sich an einigen Details.
Bestseller-Autor Stephen King wird nicht selten als der Meister des modernen Horror bezeichnet. Kein Wunder also, dass der 70-Jährige die AMCs Erfolgs-Horrorserie The Walking Dead verfolgt. Obwohl in den vergangenen Jahren bereits des Öfteren Gerüchte kursierten, dass Stephen King als Autor für The Walking Dead im Gespräch sei, wurde daraus de facto nie etwas. Das hält ihn jedoch offensichtlich nicht davon ab, die Serie zu kritisieren. Wie Comicbook  berichtet, wies Stephen King auf Twitter anlässlich der aktuellen Folge auf Plotholes und Schwachstellen im Skript der Serie hin, und in einigen Dingen mag er sicher Recht haben:
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In der neuesten Episode von THE WALKING DEAD kommt ein sehr cooler Zombie-Fleischwolf vor. Es ist unmöglich zu wissen, woher Jadis die nötigen 440 Volt her hat, um ihn zum Laufen zu bringen, aber da bin ich kleinlich: Sie hat sie in Spaghettisauce verwandelt. Lecker!

Als er darauf hingewiesen wurde, dass für die Überlebenden durchaus die Möglichkeit besteht, Solarenergie zu benutzen, stimmte er zu, hatte jedoch trotzdem noch weitere Dinge auszusetzen:

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Zombie-Fleischwolf: Das Twitterverse sagt "Solarplatten". Da habt ihr natürlich Recht. Aber dann...es gab diese Eröffnungsszene über Carls Grab. Der einsame Wind war eine nette Idee, aber nicht ein Blatt an nur einem Baum hat sich bewegt. Nimm DAS, Twitterverse!

Stephen King mag selbst zugeben, etwas kleinlich zu sein, aber selbst Details wie diese beeinflussen das Gesamtbild. Zuletzt wies er auf eine offensichtliche Logiklücke hin, die bereits des Öfteren von Fans kritisiert wurde:

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Nacht acht Jahren, wie kann es sein, dass sich Zombies nicht, nun ja, biologisch abbauen?

Während sich das Team hinter den Effekten von The Walking Dead durchaus schon zu diesem Punkt geäußert haben und auch die Zombies mit jeder Staffel zersetzter und verwester aussehen, stellt sich demnach doch die Frage, wie lang es noch mit der Apokalypse weitergehen kann. Selbstverständlich nimmt auch die Zahl der neuen Zombies immer weiter ab, da es irgendwann einfach nicht mehr genug "Nachschub" geben kann. Die Frage ist, wie rational die Macher der Serie langfristig an diese Problematik herantreten können, ohne die Serie aufgrund mangelndem Konfliktpotential (weil keine Zombies mehr) beenden zu müssen. Fest steht, dass Stephen King sicherlich einige interessante Punkte dazu zu sagen hätte.

Die neuen Folgen der 8. Staffel von The Walking Dead werden jeden Sonntag auf AMC gezeigt und laufen jeweils am Folgetag auf FOX in deutscher Erstausstrahlung, außerdem sind die Episoden bei Sky Ticket  zu sehen, in OV sowie synchronisiert.

Was haltet ihr von Stephen Kings Bemerkungen zu The Walking Dead?

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